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Stücke (Einfache Sprache)

Big in Mainz tonight - eine theatrale Anmaßung

Zuschauerraum des Kleinen Hauses im Staatstheater Mainz. Statt der Sitze stehen bunte Sofas in den Reihen.
Bild 1 von 1big

Mittwoch, 23.9.2020
19.30 Uhr / Kleines Haus

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Live-Stream
online

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Theater/Tanz/Konzert

Online-Veranstaltung
Beim Abend Big in Mainz tonight kann das Publikum auf 2 verschiedene Arten dabei-sein:
Im Kleinen Haus in Mainz.
Und im Live-Stream übers Internet.

Dauer etwa 120 Minuten

Eintritt vor Ort ab EUR 13,50 / ermäßigt EUR 6,75
Video-Livestream EUR 10

Mit Audio-Deskription.
Das heißt:
Sind Sie blind?
Möchten Sie sich beschreiben lassen, was man auf der Bühne sieht?
Wenden Sie sich bitte 30 Minuten vor der Show an unseren Publikums-Dienst.

Audiodeskription möglich

Wir sind viele.
Wir sind bereit.
Wir sind Big in Mainz tonight [übersetzt: Groß in Manz heute Nacht].

So starten wir in die 22. Ausgabe des Festivals Grenzenlos Kultur.
Bis jetzt war das Jahr 2020 schwierig.
Aber an diesem Abend wollen wir feiern.
Wir wollen ein Zeichen setzen.
Wir wollen zeigen:
Das Theater gibt es noch.
Und es ist wichtig.
Auch in der Corona-Zeit.

Das sind die Gäste des Abends:
Meine Damen und Herren, RambaZamba Theater, SchelhasCoOperation, tanzbar_bremen, Theater HORA, Theater Thikwa!

Moderatoren sind Michel Abdollahi und Dennis Seidel.
Sie wollen die aufregendste Show der Stadt präsentieren.
Nimm das, Corona!

Mehr +

Von und mit Cornelia Dörr, Heiko Fechner, Camilla Milena Fehér, Cora Frost, Hannah Grizmek, Eva Fuchs, Moritz Höhne, Friederike Jaglitz, Thomas Köck, Corinna Mindt, Hieu Pham, Christina Schelhas, Elisabeth Schelhas, Theresa Schelhas, Aaron Smith, Leo Solter, Oskar Spatz, Andreas Spechtl, Sebastian Urbanski, Christian Wollert und weiteren Überraschungsgästen Moderation Michel Abdollahi & Dennis Seidel

Meine Damen und Herren: Das virtuelle Ensemble

Acht Menschen in blauen Overalls in einer Videokonferenz. Sie tanzen. Jede*r ist in einem eigenen kleinen Fenster.
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Mittwoch, 23.9.2020 bis
Sonntag, 27.9.2020
Tritonplatz & Online

Link zur Musik

Real-digitale Live-Performance

Online-Veranstaltung
An dieser Veranstaltung können Sie auch von einem beliebigen Ort über das Internet teilnehmen.

Teilnahme kostenlos

Das virtuelle Ensemble ruft euch!
Jede*r ist willkommen! Wer Mitglied werden will, melde sich! Wir sind das Ensemble, das jede*n brauchen kann, jede*n an seinem Ort! Wie von Zauberhand gesteuert macht ihr gemeinsame Bewegungen, in die alle einsteigen können.

Das Virtuelle Ensemble schafft eine Gemeinschaft und einen Theater-Moment unabhängig von Zeit und Ort. Auf dem Triton-Platz in Mainz gibt es bunte Punkte. Stellt euch darauf und macht mit. Ihr könnt aber auch von überall und jederzeit mit eurem Smartphone dabei sein. Mit Kopfhörern macht die Performance deutlich mehr Spaß. Vielleicht findet ihr auch noch jemanden zum Mittanzen.

Folgt dem Link zur Musik. Mehr erfahrt ihr dort!

Wenn ihr wollt, macht auch ein kurzes Video von euch, teilt es mit uns und den anderen Besucher*innen von Grenzenlos Kultur und werdet Teil des virtuellen Ensembles - auf Instagram // @barner_16 @lh_kunstkultur #grenzenloskultur #virtuellesensemble oder auf der Facebook-Seite @grenzenloskulturmainz

Von und mit Meine Damen und Herren Idee Sascha Weber

Zwoisy Mears-Clarke: LANDING / LANDING IN ROOTS / LANDING IN SHIFTING SANDS

Zwei nackte Füße stehen im Sand eines steinigen Strandes.
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Mittwoch, 23.9.2020 bis
Sonntag, 27.9.2020
Briefe über Bewegung

Karten kaufen

So können Sie bei dem Stück mitmachen:
Kaufen Sie sich einen Brief.
Sagen Sie uns dazu ihre Adresse.
Den Brief kann man online kaufen.
Das geht bis zum 20. September.
Den Brief kann man auch im Staatstheater Mainz kaufen.
Das geht vom 21. - 27. September.
Der Brief ist auf Deutsch und Englisch.
Sie bekomemn auch einen USB-Stick.
Auf dem USB-Stück ist eine Sprachaufnahme,
und ein Video in Deutscher Gebärdensprache.

Hallo,
ich bin Zwoisy Mears-Clarke.
Ich habe dieses Theater-Stück geschrieben.
Mein Wunsch ist:
Durch das Theater-Stück sollen sich Menschen verbunden fühlen.
Menschen aus Deutschlands.
Menschen aus den afrikanischen Ländern Namibia, Botswana und Angola.
Diese Menschen nennen sich selbst die Ovaherero.
Und Menschen aus Süd-Afrika und Namibia.
Diese Menschen nennen sich die Nama.

Dieses Theater-Stück ist ein Ort für meine persönlichen Wünsche und Sehnsüchte.
Es eröffnet einen Raum.
In diesem Raum kann ich mich neu finden.
Ich kann mich anders verhalten als sonst.
Und ich kann die Herzen wieder öffnen.

Schicken Sie mir da Ihre Post-Adresse.
Dann bekommen Sie eine Anleitung mit der Post.
So können Sie bei dem Stück dabei sein.
Mit mir zusammen machen Sie es lebendig.
Ich übergebe Ihnen das Theater-Stück.
Ich vertraue es Ihnen an.
Sie machen das Theater-Stück für sich selbst.
Und Sie sind der einzige Zuschauer oder die einzige Zuschauerin.
Sie tanzen Ihre eigenen Empfindungen und Gefühle.

Ein herzliches toi toi toi,
Ihr Zwoisy Mears-Clarke

Zwoisy Mears-Clarke ist Choreograf.
Das heißt:
Er schreibt Tanz-Stücke.
Im Tanz geht es für ihn um Themen wie Menschen-Recht, Unterdrückung und Ausgrenzung.
Er schafft in seinem Tanz Begegnungen.
Für seine Arbeit als Künstler hat er viele Vorbilder.
Zum Beispiel diese: Mary Cochran, Anna Mülter, Gabi Beier, Joy Mariama Smith, Paula Chaves Bonilla und verschiedenen Menschen, die sich für die Rechte von schwarzen. Frauen einsetzen.

RambaZamba Theater (Deutschland): Der Ring

Drei Menschen auf einer Bühne. Sie singen in Mikrofone. Hinter ihnen wird ein blaues Video projeziert. Vorn eine Person mit einer Kamera.
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Donnerstag, 24.9.2020
19.00 Uhr / Kleines Haus

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Donnerstag, 24.9.2020
21.30 Uhr / Kleines Haus

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Pop-Oper nach Richard Wagner

Dauer etwa 60 Minuten
Eintritt ab EUR 13,50 / ermäßigt EUR 6,75

Audiodeskription – bei Bedarf wenden Sie sich bitte 30 Minuten vor Beginn an unseren Publikumsdienst vor Ort
Audiodeskription möglich

In Der Ring des Nibelungen geht es um einen Gold-Raub.
Und das Stück erzählt außerdem vom Schicksal der Menschen und der Welt.
Richard Wagner hat die Oper geschrieben.
Es ist ein Märchen.
Mit Zwergen, Riesen, Drachen, Göttern - und einem Ring.
Viele haben den Ring schon getragen.
Und er hat allen Unglück gebracht.

1876 wurde die Oper zum ersten Mal gezeigt.
130 Musiker und Musikerinnen haben dabei mitgespielt.
Die Oper war 20 Stunden lang.
Sowas gab es vorher noch nie.

Die Band 21 Downbeat gehört zum Theater RambaZamba.
Sie haben Wind-Maschinen und Nebel-Maschinen mitgebracht.
Zusammen mit dem Musiker Jens Friebe erzählt die Band Den Ring des Nibelungen neu.
Als Pop-Oper in 60 Minuten.
Die Oper ist kürzer.
Und es gibt starke Frauen in der neuen Oper.
Es gibt verschiedene Musik-Richtungen in der Pop-Oper.
Zum Beispiel Western-Musik und Techno.
Es gibt viele Höhepunkte.
Die Geschichte wird auf der Leinwand neu erzählt.

Wild.
Witzig.
Und sexy.
So wie immer beim Theater RambaZamba.

Mehr +

Live mit Stefan Dohanetz, Heiko Fechner, Jens Friebe, Juliana Götze, Moritz Höhne, Hieu Pham, Aaron Smith, Leo Solter, Sebastian Urbanski Musikalische Leitung Jens Friebe, Leo Solter Regie / Schnitt Jacob Höhne Kostüme Beatrix Brandler Dramaturgie Steffen Sünkel Video mit Debrecina Arega, Christian Behrend, Grit Burmeister, Eva Fuchs, Mario Gaulke, Sven Hakenes, Tobias Kreßmann, Dirk Nadler, Joachim Neumann, Sascha Perthel, Andreas Rosenzweig, Zora Schemm, Jonas Sippel, Shirley Klengel Kamera Esther Roth, Hannah Luise Thiele Licht Amelie Boitz, Lars Peiler, Jan Langebartels Szenenbild Alexander Maier SFX Sebastian Czymay, Guido Gallwitz, David Lippkow Eine Produktion des RambaZamba Theaters in Zusammenarbeit mit dem Festival Pop-Kultur 2019 Gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Rimini Protokoll (Stefan Kaegi) + Thomas Melle: Uncanny Valley / Unheimliches Tal

Eine Person mit weißem Hemd sitzt auf einem Sessel. Ihr Hinterkopf besteht aus Drähten und Metall - eigentlich ist sei ein Roboter. Links wird ein Video von einem Roboterkopf projeziert.
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Donnerstag, 24.9.2020
19.00 + 21.30 Uhr / U17

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Freitag, 25.9.2020
16.30 + 19.00 + 21.30 Uhr / U17

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Performance

Dauer etwa 60 Minuten
Deutsche Sprache, englische Übersetzung verfügbar

Eintritt EUR 14,50 / ermäßigt 7,25

Zum Stück gibt es Audio-Deskription.
Es wird für blinde Menschen beschrieben:
Was sieht man gerade auf der Bühne?
Brauchen Sie Audio-Deskription?
Dann melden Sie sich bitte 30 Minuten vor Beginn bei unserem Publikums-Dienst.
Audiodeskription möglich

Auf der Bühne sitzt Thomas Melle.
Oder eine fast perfekte Kopie von Thomas Melle.
Es ist ein Roboter.
Er sieht aus wie Thomas Melle.
Und er hat seine Stimme.

Thomas Melle hat ein Buch geschrieben.
Es heißt: „Die Welt im Rücken“.
In dem Buch geht es um sein Leben.

Thomas Melle hat ein Roboter-Double.
Das heißt:
Der Roboter sieht aus wie er.
Der Roboter tritt für Thomas Melle auf.
Dazu gibt es viele Fragen:
Wer ist besser auf der Bühne?
Thomas Melle oder der Roboter?
Geht es darum, wer besser ist?
Oder helfen sich Thomas Melle und der Roboter gegenseitig?
Lernt Thomas Melle durch den Roboter mehr über sich selbst?
Wer spricht?
Und was?

Wir kennen Roboter vor allem als Arbeits-Maschinen.
Sie arbeiten schnell und genau.
Roboter in einer Fabrik sehen nicht wie Menschen aus.
Aber das ist nicht überall.
In Asien wird viel über Roboter geforscht.
Diese Roboter sehen aus wie Menschen.
Diese Roboter pflegen alte Menschen.
Oder man kann mit den Robotern Sex haben.

Diese Roboter sehen aus wie Menschen.
Aber kann man ihnen vertrauen?
Oder nicht?
Was ist Mensch?
Was ist Maschine?
Um diese Fragen geht es in dem Stück Uncanny Valley / Unheimliches Tal.

Mehr +

Konzept / Text / Regie Stefan Kaegi Text / Körper / Stimme Thomas Melle Ausstattung Evi Bauer Animatronik Chiscreatures Filmeffects Herstellung / Art Finish des Silikonkopfes, Koloration & Haare Tommy Opatz Dramaturgie Martin Valdés-Stauber Video Design Mikko Gaestel Musik Nicolas Neecke Produktionsleitung Rimini Protokoll / Touring Epona Hamdan Licht Design / Touring Lisa Eßwein Sound- und Video Design / Touring Jaromir Zezula Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Koproduktion mit Berliner Festspiele – Immersion, donaufestival (Krems), Feodor Elutine (Moskau), FOG Triennale Milano Performing Arts (Mailand), Temporada Alta – Festival de Tador de Catalunya (Girona), SPRING Utrecht. Eine Übernahme durch Rimini Protokoll von den Münchner Kammerspielen.

Hijinx Theatre (Wales): Metamorphosis

Neun kleine Bilder einer Videokonferenz. Man sieht Augen, Ohren, eine Nase und einen Mund auf schwarzem Hintergrund; außerdem die drei Wörter "meta", "morph" und "osis".
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Donnerstag, 24.9.2020
19.00 Uhr / Zoom-Performance

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Online-Veranstaltung

Die Aufführung findet über das Programm Zoom statt.
Das heißt:
Man kann nur am Computer dabei sein.
Zum Beispiel von zu Hause aus.
Hinter gibt es noch einen Workshop mit Hijinx zum Mitmachen.

Man kann auch nur die Aufführung anschauen.
nachtkritik.de zeigt die Aufführung als Video.
Das kostet dann nichts.

Dauer etwa 50 Minuten
In englischer Sprache,
starke Sprache und Themen für Erwachsene, Altersbegleitung 14+

EUR 5 Einheitspreis

Mit Audiodeskription und Untertitelung in englische Sprache.
Audiodeskription möglich

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“

So fängt die Erzählung Die Verwandlung an.
Franz Kafka hat sie geschrieben.
In der Geschichte verwandelt sich ein Mensch in einen Käfer.

12 Schauspieler und Schauspielerinnen vom Hijinx Theatre beschäftigen sich mit dem Stück.
Sie erzählen durch das Stück:
Wie geht es ihnen jetzt gerade?
Wie verändert sich ihr Leben durch Corona?
Wie leben sie plötzlich in einer anderen Welt, ohne Arbeit als Schauspieler oder Schauspielerin?
Wieviel sind sie ohne diesen Beruf noch wert?
Wie fühlt es sich an?

Die Aufführung findet über das Programm Zoom statt.
Das heißt:
Man kann nur am Computer dabei sein.
Zum Beispiel von zu Hause aus.
Das ist ein Abenteuer!
Das Hijinx Theatre probiert etwas Neues aus.
Und:
Sie als Publikum können das auch tun.
Sie können Teil des Stücks werden.
Darum:
Achten Sie darauf, dass Sie nicht nackt sind.

Mehr +

Mit Lindsay Foster, Lucy Green, Ffi Gwyther, Gareth John, Hannah McPake, Michelle McTernan, Richard Newnham, Owen Pugh, Douglas Rutter, Morgan Thomas, Owen Thompson Regie Ben Pettitt-Wade Künstlerische Mitarbeit Dan McGowan Komposition Tic Ashfield Choreografie Karol Cysewski Videoschnitt Tom Ayres Videotechniker Dan Jones Assoziierter Künstler Richard Newnham Produktionsleitung Tom Ayres Stagemanagement Carys Mol Produzent Ellis Wrightbrook Eine Produktion von Hijinx Theatre in Zusammenarbeit mit Green Man Trust Gefördert durch Arts Council Wales und Tŷ Cerdd

Angela Alves: Soft Offer

Eine Person auf einem Stuhl. Sie trägt ein durchsichtige Nylonkostüm. Ihr linker Arm ist in braunes Klebeband gewickelt und sie lehnt sich weit nach links.
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Donnerstag, 24.9.2020
20.00 Uhr / KUZ Mainz

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Tanz

Dauer etwa 60 Minuten
Das Stück ist in englischer Sprache,
eine deutsche Übersetzung gibt es im Abendzettel

Eintritt EUR 14,50 / ermäßigt EUR 7,25

Soft Offer [übersetzt: sanftes Angebot] ist ein Tanz-Stück.
Angela Alves tanzt es allein.
Es geht um Körper.
Und um die Unterschiedlichkeit von Körpern.

Angela Alves ist Tänzerin.
Und sie ist eine Künstlerin mit Behinderung.
Angela Alves kennt ihren Körper gut.
Sie trainiert ihn.
Trotzdem ist er manchmal unberechenbar.
Er reagiert nicht so wie Angela Alves es will.
Oder er reagiert gar nicht.
Das erforscht Angela Alves in ihrem Tanz.
Und sie zeigt es auf der Bühne.

Angela Alves hat seit 11 Jahren Multiple Sklerose.
Das ist eine Nerven-Krankheit.
Das Nerven-Gewebe entzündet sich.
Das verändert Angela Alves Körper.

Durch die Krankheit wird der Körper von Angela Alves hart.
Darum macht sie ihm ein zartes Angebot.
Aufweichen und Weichwerden ist ihre Antwort an ihre Krankheit.
Ihre Antwort an ihre Verhärtungen.
Und ihre Antwort auf Verhärtungen bei Anderen.

Soft offer ist kein Tanz-Stück über Multiple Sklerose.
Aber Angela Alves Blick auf Körper hat sich durch ihre Krankheit verändert.

Wie gehen andere Menschen mit ihrem Körper um?
Aber es geht nicht nur um ihre eigene Geschichte.
Es geht auch um politische Fragen:
Wie gehen wir mit Körpern um?
Müssen Körper perfekt sein?
Welche Körper sind perfekt?
Und welche nicht?

Mehr +

Konzept / Choreografie / Performance Angela Alves Sounddesign Nick Mavridis Dramaturgische Begleitung Alexandra Hennig Eine Produktion von Angela Alves in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Mit Unterstützung von mog61 – Miteinander ohne Grenzen e.V., Tonsturm

Theater HORA: Werkschau „Ist die Schweiz lustig und wenn ja, warum?“

Viele Menschen tanzen in einem Atelier durcheinander. Manche liegen auch auf dem Boden.
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Freitag, 25.9.2020
18 Uhr / Video-Livestream

Link zum Livestream

Online-Veranstaltung
Das Stück wird als Video gezeigt.
Man kann das Theater-Stück nur im Internet sehen.

Haben Sie Fragen oder Probleme?
Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an barrierefrei@grenzenlos-kultur.de

Teilnahme kostenlos

Was ist an der Schweiz komisch?
Was finden wir überhaupt lustig?
Was gar nicht?
Solche Fragen haben wir uns in einem Workshop gestellt.
Der Workshop hat zwei Wochen gedauert.
Er war im neuen HORA LABOR.
Jetzt sagen wir euch:
diese Antworten haben wir gefunden.

Philippe Heule hat mit uns gearbeitet.
Philippe Heule ist ein Regisseur und Autor.
Er beschäftigt sich gerne mit Humor.
Auch deshalb war er bei uns zu Besuch.

Viel Spass!

Mehr +

Performance Andi Böni, Lucas Maurer, Mathias Grandjean, Serafin Michel, Simon Stuber, Tiziana Pagliaro, Nikolai Gralak, Caitlin Friedly, Gianni Blumer, Fredi Senn, Remo Beuggert, Fabienne Villiger, Robin Gilly, Noha Badir, Cécile Creuzburg, Simone Gisler, Matthias Brücker, Julia Häusermann Workshop Leitung Philippe Heule Labor Team / Unterstützung Amadea Schütz, Fiona Schmid, Antonio Luque

machina eX: Lockdown

Eine Person mit tätowierten Armen sitzt auf einem blauen Sofa. Den Kopf sieht man nicht. Sie hält ein Smartphone in den Händen . Links steht ein Fahrrad. Über allem sind weiße Linien und Kreise zu sehen.
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Freitag, 25.9.2020
20 Uhr / Kooperatives Wohnzimmer-Game

Online-Veranstaltung

Zum Mitspielen brauchen Sie ein Handy.
Und sie brauchen die App Telegram.
Die App ist ein Nachrichten-Programm.
So ähnlich wie WhatsApp.
Schicken Sie das Wort LOCKDOWN2509 an die Telefon-Nummer 0049 157 35 999 082.
Nach der Anmeldung bekommen Sie eine Nachricht von uns.
Es ist eine Bestätigung.
Haben Sie eine Frage zur Technik?
Oder haben Sie Probleme mit der Anmeldung?
Dann senden Sie uns eine E-Mail an barrierefrei@grenzenlos-kultur.de

Dauer etwa 90 Minuten

Teilnahme kostenlos, ggf. eigene Verbindungsgebühren

Heute Morgen war noch alles wie immer. Tess hat sich auf den Weg zur Arbeit gemacht.
Obwohl sie keine Lust hatte.
Sie hat die ihre Schuhe angezogen und ist die Treppe runter-gerannt.
Sie ist auf ihr Fahrrad gestiegen und durch die menschen-leeren Straßen davon-gefahren.
Ein ganz normaler Tag.
Aber:
Durch Corona ist nichts mehr normal.

Was ist danach passiert?
Tess ist verschwunden.
Ihr Handy ist aus.
Ihr Chef hat keine Ahnung, wo sie ist.
Dabei müsste sie längst wieder zuhause sein.
Also begebt ihr euch auf die Suche!

Man kann alleine suchen.
Oder mit allen zusammen.

Das Stück Lockdown ist kurzfristig entstanden.
Wegen Corona.
Die Theater-Gruppe machina eX hat es gemacht.

Das Publikum macht im Stück mit.
Die Zuschauer und Zuschauerinnen schlüpfen in die Rolle von Tess WG-Mitgliedern.
Das Handy wird zur Bühne.
Und das Sofa wird zum Spiel-Feld.
Man kann sich in Chats Nachrichten schreiben.
Man kann anrufen.
Die Geschichte spielt im Internet.
Und man kann aus dem eigenen Wohnzimmer dabei sein.

Es ist ein Spiel.
Ein Spiel über den Ausnahme-Zustand durch Corona.
Und ein Spiel über das Zusammensein in dieser Zeit.

Mehr +

Konzept / Gamedesign machina eX Performance / Stimmen Lea Beie, Nora Decker, Clara Ehrenwerth, Anne Eigner, Jan Jaroszek, Sina Kießling, Meret Mundwiler, Giacumina Oelhafen, Martin Schnippa, David Simon Mit besonderem Dank an Danica Bolla („Tess“) Text Clara Ehrenwerth Sounddesign Mathias Prinz Dramaturgie Yves Regenass Programmierung Lasse Marburg, Benedikt Kaffai Webdesign Philip Steimel Produktionsleitung Sina Kießling Eine Produktion von machina eX in Zusammenarbeit mit dem FFT Düsseldorf Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Deutsches Theater Berlin: Ode von Thomas Melle

Zwei Personen auf einer Bühne stehen nebeneinander. Eine trägt eine Totenkopfmaske, die andere einen sehr großen roten Hut.
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Samstag, 26.9.2020
19.30 Uhr / Kleines Haus

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Sonntag, 27.9.2020
18.00 Uhr / Kleines Haus

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Theater

Dauer etwa 120 Minuten

Eintritt EUR ab 13,50 / ermäßigt EUR 6,75

Zum Stück gibt es Audio-Deskription.
Es wird für blinde Menschen beschrieben:
Was sieht man gerade auf der Bühne?
Brauchen Sie Audio-Deskription?
Dann melden Sie sich bitte 30 Minuten vor Beginn bei unserem Publikums-Dienst.
Audiodeskription möglich

Was darf die Kunst?
Welche Grenzen hat die Kunst?
Was ist in der Kunst verboten?
Worüber wird in der Kunst nicht gesprochen?
Und was ist das überhaupt, ein Kunstwerk?

Diese Fragen hat Thomas Melle gestellt.
Darum geht es in dem Stück Ode.
Das Stück ist verwirrend.
Es ist komisch.
Und es ist aufregend.

Ode zeigt:
Wie wird das Zusammen-Leben der Menschen in Zukunft sein?
Wo wir alle in einem Ausnahme-Zustand sind?
Alle sind nervös und aufgeregt.
Die ganze Zeit.

Auf der Bühne geht es um die Frage:
Wer darf über und für wen sprechen?
Auf der Bühne.
In der Kunst.
Und in der Gesellschaft.

Auf diese Frage gibt es keine einfachen Antworten.
Und es gibt keine Ratschläge.
Aber das Stück stellt kluge Fragen.

Um die Bühne herum gibt es einen weißen Rand.
Dieser Rand kann nach und nach gefüllt werden.
Von Schauspielern und Schauspielerinnen aus dem Deutschen Theater.
Vom inklusiven Berliner Theater RambaZamba.

Mehr +

Mit Juliana Götze, Manuel Harder, Alexander Khuon, Natali Seelig, Jonas Sippel, Katrin Wichmann Regie Lilja Rupprecht Bühne Anne Ehrlich Kostüm Christina Schmitt Musik / Live Musik Philipp Rohmer Video Moritz Grewenig Choreografie Jana Rath Lichtdesign Kristina Jedelsky Dramaturgie Juliane Koepp Mit Unterstützung des RambaZamba Theaters Ein Auftragswerk des Deutschen Theaters Berlin

She She Pop: Telefon-Kanon

Sieben Personen auf einer Bühne. Sie laufen auf die Kamera zu. Sie tragen Kostüme, auf die nackte, bemalte Körper gedruckt sind.
Bild 1 von 1kanon

Samstag, 26.9.2020
20 Uhr / Telefon-Performance

deutsch
0152 1405 6995
0152 1085 9177
0177 252 1556
0177 252 1560

englisch oder spanisch
0152 1754 9145

französisch oder deutsch
0177 252 1487
0177 252 1745

Sonntag, 27.9.2020
20 Uhr / Telefon-Performance

deutsch
0152 1085 9177
0177 252 1556
0177 252 1560

englisch, spanisch oder deutsch
0152 1754 9145
0152 1873 5871

französisch oder deutsch
0177 252 1680

Online-Veranstaltung
Wählen Sie eine der Telefon-Nummern.
Dann erreichen Sie ein Mitglied von She She Pop.
Vielleicht erreichen Sie auch niemanden.
Dann wählen Sie eine andere Nummer.
Sie können zu diesen Uhr-Zeiten anrufen:
Um 20 Uhr / 20.15 Uhr / 20.30 Uhr / 20.45 Uhr/ 21 Uhr / 21.15 Uhr / 21.30 Uhr.

Teilnahme kostenlos, ggf. eigene Telefongebühren

„Hallo! Hallo.
Sie haben das Service-Telefon erreicht.
Heute Abend erinnern wir uns ans Theater.
Jetzt können wir ja nicht mehr hingehen.
Schön, dass Sie anrufen.
Sitzen Sie bequem?“

She She Pop hat Theater-Stück Kanon gemacht.
Jetzt können sie es nicht mehr vor Publikum spielen.
Wegen Corona.
Darum haben sie das Stück verändert.
Es findet nicht mehr auf der Bühne statt.
Alle sitzen zu Hause auf dem Sofa.
Man kann eine Telefon-Nummer anrufen.
Darum heißt das Stück jetzt Telefon-Kanon.
Es ist keine Show mehr.
Es ist jetzt ein Telefon-Service.
Das heißt:
So rufen bei She She Pop an.

Was passiert am Telefon?
Ein Team-Mitglied von She She Pop erzählt Ihnen am Telefon von einem besonderen Theater-Moment.
Sie teilen Theater-Erinnerungen.
Sie selbst können auch von Theater-Erinnerungen berichten.
Aber Sie müssen es nicht.

Die erzählten Erinnerungen werden in einer Liste aufgeschrieben.
Die Liste kann man dann hier auf der Internet-Seite lesen.
Denn:
Fast alles, was nicht weiter-erzählt wird, wird vergessen.

Mehr +

Mit She She Pop und Gästen Idee / Konzept Tatiana Saphir & She She Pop Cast Samstag Sebastian Bark, Lisa Lucassen, Ilia Papatheodorou, sowie Antonia Baehr, Brigitte Cuvelier, Tatiana Saphir, Zelal Yesilyurt Cast Sonntag Lisa Lucassen, Ilia Papatheodorou, sowie Jean Chaize, Tatiana Saphir, Leicy Esperanza Valenzuela, Zelal Yesilyurt PR / Kommunikation ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Freie Kommunikation Tina Ebert Company Management Elke Weber Eine Produktion von She She Pop und HAU Hebbel am Ufer, entstanden im Rahmen von #HAUonline Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa Telefon-Kanon ging hervor aus Kanon, einer Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf und Münchner Kammerspiele. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und den Hauptstadtkulturfonds Berlin

Theaterakademie August Everding: Wir sind noch einmal davongekommen von Thornton Wilder

Neun kleine Bilder einer Videokonferenz. Man sieht Stirnen, Augen und Münder, die zusammen drei zusammengepuzzelte Gesichter ergeben.
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Samstag, 26.9.2020
20 Uhr / Video-Performance

Karten kaufen

Online-Veranstaltung
Das Stück wird als Video gezeigt.
Danach gibt es ein Gespräch mit Marcel Kohler.
Man kann das Theater-Stück nur im Internet sehen.

Haben Sie Fragen oder Probleme?
Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an barrierefrei@grenzenlos-kultur.de

Dauer etwa 60 Minuten

EUR 5 Einheitspreis

Die Welt ist in der Krise.
Die Menschheit ist ohnmächtig.
Man kann nichts tun.
Viele Dinge machen Angst und bedrohen die Menschen:

  • Kriege
  • das Corona-Virus
  • Umwelt-Probleme

Geht die Welt unter?
Ist das Ende nah?
Oder vielleicht doch nicht?

Wir sind noch einmal davon-gekommen ist ein Theater-Stück aus dem Jahr 1942.
Das heißt:
Es wurde vor fast 80 Jahren geschrieben.
Vom Amerikaner Thornton Wilder.

In dem Theater-Stück geht es um Katastrophen.
Und es stellt die Frage:
Wie gehen Menschen mit Katastrophen um?
Was machen sie, wenn alles sich verändert?

Am 16. April 2020 haben junge Schauspieler und Schauspielerinnen ihren Abschluss gemacht.
Mitten in der Corona-Zeit.

Zu ihrem Abschluss haben sie das Stück Wir sind noch einmal davon-gekommen gespielt.
Das Stück wurde online gezeigt.
Also über das Internet.
Man konnte es bei YouTube sehen.

Wie macht man einen Theater-Abend ohne Zuschauer und Zuschauerinnen im Saal?
Einen Theater-Abend ohne Kontakt?
Wie verändert das das Theater-Stück?
Das Theater-Stück spielt in einer Krise.
Im echten Leben sind wir auch in einer Krise.
Wie passt das zusammen?
Ist das gut für das Theater-Stück?
Führt es zu einer neuen Form von Theater?

Mehr +

Mit Aydin Aydin, Oscar Bloch, Sebastian Kremkow, Luiza Monteiro, Steffen Recks, Sandra Julia Reils, Tamara Romera Ginés, Fabio Savoldelli, Berit Vander Inszenierung / Besetzung / Bühne Marcel Kohler Kostüme Natalie Soroko Dramaturgie Peter Sampel Akustische Regie Nils Strunk Digitale Konzeption / Videodesign Thilo Heins Licht David Jäkel Eine Produktion der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Schauspiel

Das Helmi: Zeitung der Zukunft & Show der Zukunft

Zwei Puppen aus Schaumstoff sitzen vor zwei grauen Reiseschreibmaschinen. Links sitzt außerdem eine Person mit dunklem Bart und Brille.
Bild 1 von 1helmi

Mittwoch, 23.9.2020
Zeitung der Zukunft / Pressekonferenz
12 Uhr / Tritonplatz

Mittwoch, 23.9.2020 bis
Samstag, 26.9.2020
Zeitung der Zukunft / Extrablatt
18 Uhr / Tritonplatz

Sonntag, 27.9.2020
Zeitung der Zukunft / Extrablatt
17 Uhr / Tritonplatz

Freitag, 25.9.2020
Samstag, 26.9.2020
Show der Zukunft / Quatsch mit Puppen

21 Uhr / KUZ Mainz

Pressekonferenz, tägliche Sonderausgabe & Quatsch mit Puppen

Eintritt ist kostenlos

Das Helmi macht eine Zeitung.
Sie heißt Helmi News [übersetzt: Helmi-Nachrichten].

Die Zeitung wird ohne Computer, Handy und Drucker gemacht.
In der Zeitungs-Redaktion gibt es Schreib-Maschinen, Bastel-Kisten und Gitarren.
Die Mitglieder von Das Helmi besuchen das Festival Grenzenlos Kultur!
Sie berichten über ihre Erlebnisse in Mainz.
An jedem Festival-Tag wird eine Ausgabe gemacht.
Man bekommt sie jeden Abend am Triton-Platz vor der Abend-Vorstellung.

Das Helmi macht nicht nur die Zeitung.
Sondern am Freitag und Samstag gibt es auch noch die Show der Zukunft.
Jede Menge Quatsch mit Puppen.
Hier werden alte und neue Geschichten erzählt.
Dazu gibt es Musik von der Show-Band.

Mehr +

Von und mit Kobold Blau, Reiner Morgen, Lou Pine, Taran Tine, Emir Tebatebai & Gastreporter*innen Die Zeitung der Zukunft ist eine Redaktionsarbeit von Das Helmi In Zusammenarbeit mit ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa