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Stücke

Big in Mainz tonight - eine theatrale Anmaßung

Zuschauerraum des Kleinen Hauses im Staatstheater Mainz. Statt der Sitze stehen bunte Sofas in den Reihen.
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Mittwoch, 23.9.2020
19.30 Uhr / Kleines Haus

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Live-Stream
online

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Theater/Tanz/Konzert

Online-Veranstaltung
Diese Veranstaltung wird auch als Live-Stream auf Vimeo übertragen, Sie können also von zu Hause aus teilnehmen. Bitte achten Sie beim Kauf darauf, ob Sie ein Online- oder ein Vor-Ort-Ticket erwerben. Nach dem Kauf ihres Tickets erhalten Sie ausführliche Informationen zur Teilnahme per E-Mail.

Dauer etwa 120 Minuten

Eintritt vor Ort ab EUR 13,50 / ermäßigt EUR 6,75
Video-Livestream EUR 10

Audiodeskription bei Bedarf
Audiodeskription möglich

Wir sind viele und wir sind bereit, wir sind Big in Mainz tonight. Mit dieser bescheidenen Maxime starten wir in die 22. Ausgabe des Festivals Grenzenlos Kultur. In nie dagewesener Form treffen sich an diesem Abend des 23. Septembers im bisher wenig glamourösen Jahr 2020 inklusive Theatergruppen zu einer einmaligen Eröffnungsshow. Mit alten Freunden versuchen wir Neues und setzen dabei ein kraftvolles Zeichen für eine solidarische Theater-Kultur – das ist das Anliegen, auch und gerade in Zeiten der Pandemie. Dabei gehört die Bühne nicht nur denjenigen, die real big in Mainz sein können. Zusätzlich sollen Beiträge live und in Farbe ins Staatstheater übertragen werden. Und auch das Publikum kann dieses Ereignis sowohl vor Ort, als auch im Stream verfolgen.

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Die Gäste dieses Abends lesen sich wie das who is who der deutschsprachigen inklusiven Theaterszene: Meine Damen und Herren, RambaZamba Theater, SchelhasCoOperation, tanzbar_bremen, Theater HORA, Theater Thikwa!  Moderiert wird der Abend von einem unschlagbar charmanten Duo aus Hamburg: Michel Abdollahi, Performance-Künstler, Journalist, Maler und Liebhaber persischer Lyrik – und Dennis Seidel, Schauspieler, Autor, Regisseur und Liebhaber dramatischer Geschichten im Mondenschein. So gegensätzlich diese beiden Persönlichkeiten scheinen, so sehr eint sie der schräge Humor, und sie wollen die mit Abstand aufregendste Show der Stadt präsentieren. Nimm das, Corona!

Von und mit Cornelia Dörr, Heiko Fechner, Camilla Milena Fehér, Cora Frost, Hannah Grizmek, Eva Fuchs, Moritz Höhne, Friederike Jaglitz, Thomas Köck, Corinna Mindt, Hieu Pham, Christina Schelhas, Elisabeth Schelhas, Theresa Schelhas, Aaron Smith, Leo Solter, Oskar Spatz, Andreas Spechtl, Sebastian Urbanski, Christian Wollert und weiteren Überraschungsgästen Moderation Michel Abdollahi & Dennis Seidel

Meine Damen und Herren: Das virtuelle Ensemble

Acht Menschen in blauen Overalls in einer Videokonferenz. Sie tanzen. Jede*r ist in einem eigenen kleinen Fenster.
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Mittwoch, 23.9.2020 bis
Sonntag, 27.9.2020
Tritonplatz & Online

Link zur Musik

Real-digitale Live-Performance

Online-Veranstaltung
An dieser Veranstaltung können Sie vor Ort in Mainz oder an einem beliebigen Ort via Internet teilnehmen.

Teilnahme kostenlos

Das virtuelle Ensemble ruft euch!
Jede*r ist willkommen! Wer Mitglied werden will, melde sich! Wir sind das Ensemble, das jede*n brauchen kann, jede*n an seinem Ort! Wie von Zauberhand gesteuert macht ihr gemeinsame Bewegungen, in die alle einsteigen können.

Das Virtuelle Ensemble schafft eine Gemeinschaft und einen Theater-Moment unabhängig von Zeit und Ort. Auf dem Triton-Platz in Mainz gibt es bunte Punkte. Stellt euch darauf und macht mit. Ihr könnt aber auch von überall und jederzeit mit eurem Smartphone dabei sein. Mit Kopfhörern macht die Performance deutlich mehr Spaß. Vielleicht findet ihr auch noch jemanden zum Mittanzen.

Folgt dem Link zur Musik. Mehr erfahrt ihr dort!

Wenn ihr wollt, macht auch ein kurzes Video von euch, teilt es mit uns und den anderen Besucher*innen von Grenzenlos Kultur und werdet Teil des virtuellen Ensembles - auf Instagram // @barner_16 @lh_kunstkultur #grenzenloskultur #virtuellesensemble oder auf der Facebook-Seite @grenzenloskulturmainz

Von und mit Meine Damen und Herren Idee Sascha Weber

Zwoisy Mears-Clarke: LANDING / LANDING IN ROOTS / LANDING IN SHIFTING SANDS

Zwei nackte Füße stehen im Sand eines steinigen Strandes.
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Mittwoch, 23.9.2020 bis
Sonntag, 27.9.2020
Postalisch übermittelte Bewegungspartitur

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Deutschland-Premiere

Beim Ticketkauf übermitteln Sie die gewünschte Adresse für den Brief. Die Partitur wird schriftlich in Deutsch und Englisch versandt. Beigelegt ist ein USB-Stick mit einer Audioaufnahme auf Deutsch und Englisch sowie einem Video in Deutscher Gebärdensprache. Der Online-Ticketverkauf und Briefversand endet am 20.9.20. Ab dem 21.9.20 können die Briefe im Staatstheater Mainz, Kasse im Großen Haus, erworben werden.

EUR 10 Einheitspreis

Hallo,
dieses Stück ist aus meinem Wunsch heraus entstanden, dass wir, die Bewohner*innen Deutschlands, die Ovaherero und die Nama, uns endlich als verbunden wahrnehmen. Darüber hinaus ist es auch ein Ort für weitere persönliche Wünsche und Sehnsüchte. Es eröffnet sich ein Raum, sich selbst neu zu orientieren, sich anders zu verhalten und die Herzen wieder zu öffnen.

Sie bekommen die Anleitung für diese besondere Performance als Brief von mir zugeschickt. Dadurch werden Sie zu meiner*m Verbündeten und erwecken das Werk zum Leben. Sie sind der*die Choreograf*in Ihrer eigenen Empfindungen und Gefühle, die getanzt werden, das Werk bereichern und abrunden. Ich vertraue Ihnen dieses Werk an und ich vertraue auf Ihre Kreativität, wenn Sie diese Performance für sich selbst als einzigen Zuschauer aufführen.

Ein herzliches toi toi toi,
Ihr Zwoisy Mears-Clarke

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Zwoisy Mears-Clarke versteht sich als Choreograf* der Begegnungen. Er nutzt das ausgedehnte Potential von Tanz, um Formen der Unterdrückung wie Rassismus, Sexismus, Neokolonialismus und Ableismus zu konfrontieren, weil sie menschliche Interaktionen sabotieren – sowohl strukturell, als auch zwischen-menschlich. Durch Choreographie versucht er solche Begegnungen zu eröffnen, die unter anderen Umständen unerreichbar scheinen. Seine Entwicklung als Künstler* wurde maßgeblich beeinflusst von Mary Cochran, Anna Mülter, Gabi Beier, Joy Mariama Smith, Paula Chaves Bonilla und verschiedenen Black Feminist*innen.

www.zwoisymearsclarke.com

RambaZamba Theater (Deutschland): Der Ring

Drei Menschen auf einer Bühne. Sie singen in Mikrofone. Hinter ihnen wird ein blaues Video projeziert. Vorn eine Person mit einer Kamera.
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Donnerstag, 24.9.2020
19.00 Uhr / Kleines Haus

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Donnerstag, 24.9.2020
21.30 Uhr / Kleines Haus

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Pop-Oper nach Richard Wagner

Dauer etwa 60 Minuten
Eintritt ab EUR 13,50 / ermäßigt EUR 6,75

Audiodeskription – bei Bedarf wenden Sie sich bitte 30 Minuten vor Beginn an unseren Publikumsdienst vor Ort
Audiodeskription möglich

Der Ring des Nibelungen handelt nicht nur von einem spektakulären Goldraub, sondern erzählt darüber hinaus gleich das welthaltige Schicksal der Menschheit. Richard Wagners Opernzyklus ist ein monumentales Märchen mit zahlreichen Zwergen, Riesen, Drachen, Göttern und dem namensgebenden Ring, der seine wechselnden Träger ins Unglück stürzt. 1876 sprengte das Werk bei seiner Uraufführung mit 130 beteiligten Musiker*innen und einer Aufführungsdauer von 20 Stunden alle gewohnten Dimensionen – höchste Zeit, das Unternehmen auf zeitgenössische Konzertlänge zu bringen: Mit Wind- und Nebelmaschinen rückt die RambaZamba-Band 21 Downbeat an und erzählt zusammen mit dem in Hoch- und Populärkultur beheimateten Musiker Jens Friebe den kompletten Ring als theatralische Pop-Oper in 60 Minuten, Video-Spektakel inklusive.

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„Friebe und die Hausband des inklusiven RambaZamba-Theaters haben den Helden und Göttern eine knackige Fassung abgerungen. (…) Wer Wagners Opulenz nicht mag oder sich an den oft geschundenen Frauenfiguren in seinem Werk stört, darf aufatmen. Brünnhilde steht ihre Frau in dieser Neufassung, die sich insgesamt durch musikalische Ironie, manchmal auch Demontage auszeichnet. So klingt der berühmte Walkürenritt eher nach Italo-Western und Alberichs Tarnhelm bekommt eine schöne Technohymne verpasst. An dramatischen Wende- und Höhepunkten mangelt es trotzdem nicht. Zumal die Geschichte auch noch auf der Leinwand nacherzählt wird – auf wilde, witzige und erotische Weise vom RambaZamba-Ensemble.“ (Steen Lorenzen, rbb24)

www.rambazamba-theater.de

Live mit Stefan Dohanetz, Heiko Fechner, Jens Friebe, Juliana Götze, Moritz Höhne, Hieu Pham, Aaron Smith, Leo Solter, Sebastian Urbanski Musikalische Leitung Jens Friebe, Leo Solter Regie / Schnitt Jacob Höhne Kostüme Beatrix Brandler Dramaturgie Steffen Sünkel Video mit Debrecina Arega, Christian Behrend, Grit Burmeister, Eva Fuchs, Mario Gaulke, Sven Hakenes, Tobias Kreßmann, Dirk Nadler, Joachim Neumann, Sascha Perthel, Andreas Rosenzweig, Zora Schemm, Jonas Sippel, Shirley Klengel Kamera Esther Roth, Hannah Luise Thiele Licht Amelie Boitz, Lars Peiler, Jan Langebartels Szenenbild Alexander Maier SFX Sebastian Czymay, Guido Gallwitz, David Lippkow Eine Produktion des RambaZamba Theaters in Zusammenarbeit mit dem Festival Pop-Kultur 2019 Gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Rimini Protokoll (Stefan Kaegi) + Thomas Melle: Uncanny Valley / Unheimliches Tal

Eine Person mit weißem Hemd sitzt auf einem Sessel. Ihr Hinterkopf besteht aus Drähten und Metall - eigentlich ist sei ein Roboter. Links wird ein Video von einem Roboterkopf projeziert.
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Donnerstag, 24.9.2020
19.00 + 21.30 Uhr / U17

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Freitag, 25.9.2020
16.30 + 19.00 + 21.30 Uhr / U17

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Performance

Dauer etwa 60 Minuten
Deutsche Sprache, englische Übersetzung verfügbar

Eintritt EUR 14,50 / ermäßigt 7,25

Audiodeskription – bei Bedarf wenden Sie sich bitte 30 Minuten vor Beginn an unseren Publikumsdienst vor Ort
Audiodeskription möglich

Auf der Bühne sitzt Thomas Melle. Oder zumindest eine fast perfekte Kopie von ihm: Ein humanoider Roboter mit Melles Aussehen und Stimme, der uns im Stück eine Stetigkeit garantiert, die Melle selbst phasenweise verwehrt bleibt – so zumindest legt es sein schonungsloser wie brillanter biografischer Roman Die Welt im Rücken nahe. Nun steht Melle ganz als Automat auf der Bühne und spricht über seine Krankheit und die Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Wir kennen Roboter vor allem als Arbeitsmaschinen, als effiziente und präzise Vollstrecker. In der deutschen Industrie sehen sie Menschen kaum ähnlich, um emotionale Verstrickungen auszuschließen. In Asien hingegen werden schon länger humanoide Roboter entwickelt, etwa für die Alterspflege oder als Sexpartner. Die äußerliche Ähnlichkeit zu Menschen soll hier die Akzeptanz der Maschine erleichtern. Sie weckt aber auch Misstrauen: Was ist Mensch, was Maschine? Diese unheimliche Ähnlichkeit nennen japanische Roboterforscher „Uncanny Valley“ („Unheimliches Tal“).

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Für Uncanny Valley wird vom Schriftsteller und Theaterautor Thomas Melle ein animatronisches Double erstellt. Dieser Humanoide tritt anstelle des Autors auf und wirft Fragen auf: Stehen Kopie und Original in einem Konkurrenzverhältnis zueinander oder helfen sie sich gegenseitig? Kommt das Original sich durch sein Double näher? Wer spricht und was ist sein Programm?

www.rimini-protokoll.de

Konzept / Text / Regie Stefan Kaegi Text / Körper / Stimme Thomas Melle Ausstattung Evi Bauer Animatronik Chiscreatures Filmeffects Herstellung / Art Finish des Silikonkopfes, Koloration & Haare Tommy Opatz Dramaturgie Martin Valdés-Stauber Video Design Mikko Gaestel Musik Nicolas Neecke Produktionsleitung Rimini Protokoll / Touring Epona Hamdan Licht Design / Touring Lisa Eßwein Sound- und Video Design / Touring Jaromir Zezula Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Koproduktion mit Berliner Festspiele – Immersion, donaufestival (Krems), Feodor Elutine (Moskau), FOG Triennale Milano Performing Arts (Mailand), Temporada Alta – Festival de Tador de Catalunya (Girona), SPRING Utrecht. Eine Übernahme durch Rimini Protokoll von den Münchner Kammerspielen.

Hijinx Theatre (Wales): Metamorphosis

Neun kleine Bilder einer Videokonferenz. Man sieht Augen, Ohren, eine Nase und einen Mund auf schwarzem Hintergrund; außerdem die drei Wörter "meta", "morph" und "osis".
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Donnerstag, 24.9.2020
19.00 Uhr / Zoom-Performance + Workshop

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Online-Veranstaltung
Diese Veranstaltung findet als Performance und Workshop mit den Künstler*innen via Zoom ausschließlich online statt. Nach dem Kauf ihres Tickets erhalten Sie eine Buchungsbestätigung und ausführliche Informationen zur Teilnahme per E-Mail.

Den nicht-interaktiven Teil der Performance ohne Workshop, Untertitel oder Audiodeskription können Sie zeitgleich auch kostenlos auf nachtkritik.de als Videostream verfolgen.

Dauer etwa 50 Minuten
In englischer Sprache,
starke Sprache und Themen für Erwachsene, Altersbegleitung 14+

EUR 5 Einheitspreis

Mit Audiodeskription und Untertitelung in englische Sprache auf Zoom.
Audiodeskription möglich

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ So der berühmte erste Satz in Franz Kafkas berühmter Erzählung, in der sich für die Hauptfigur eines Morgens die Welt nach dem Erwachen augenblicklich und grundlegend verändert. 12 Darsteller*innen des Hijinx Theatre nehmen Die Verwandlung zum Anlass, ihre eigene aktuelle Situation zu thematisieren – von heute auf morgen in einer anderen Welt, ohne Arbeit, gezwungen, ihren Beruf, ihre Identität, ihren Wert in der Gesellschaft neu zu bestimmen.

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Das Hijinx Theatre aus Cardiff, seit den Aufführungen von Meet Fred Publikumsliebling bei Grenzenlos Kultur, stürzt sich mit dieser Live-Performance – als Zoom-Webinar konzipiert – ins Abenteuer, überträgt seine hochgradig interaktive Arbeitsweise ins digitale Experiment und kommt auf diesem Wege doch noch zu uns! Sie, das Publikum, können dabei sogar Teil der Handlung werden – also achten Sie darauf, dass Sie angemessen oder zumindest bekleidet sind.

www.hijinx.org.uk

Mit Lindsay Foster, Lucy Green, Ffi Gwyther, Gareth John, Hannah McPake, Michelle McTernan, Richard Newnham, Owen Pugh, Douglas Rutter, Morgan Thomas, Owen Thompson Regie Ben Pettitt-Wade Künstlerische Mitarbeit Dan McGowan Komposition Tic Ashfield Choreografie Karol Cysewski Videoschnitt Tom Ayres Videotechniker Dan Jones Assoziierter Künstler Richard Newnham Produktionsleitung Tom Ayres Stagemanagement Carys Mol Produzent Ellis Wrightbrook Eine Produktion von Hijinx Theatre in Zusammenarbeit mit Green Man Trust Gefördert durch Arts Council Wales und Tŷ Cerdd

Angela Alves: Soft Offer

Eine Person auf einem Stuhl. Sie trägt ein durchsichtige Nylonkostüm. Ihr linker Arm ist in braunes Klebeband gewickelt und sie lehnt sich weit nach links.
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Donnerstag, 24.9.2020
20.00 Uhr / KUZ Mainz

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Tanz

Dauer etwa 60 Minuten
In englischer Sprache, deutsche Übersetzung im Abendzettel

Eintritt EUR 14,50 / ermäßigt EUR 7,25

Soft Offer ist eine Soloperformance über diverse Körper in performativen Settings. Die Performance basiert auf der Erfahrung einer physischen, mentalen und emotionalen Transformation eines Körpers der tanztechnischen Expertise hin zu einem unverfügbaren und unberechenbaren Körper, mit dem die Tänzerin nun ein neues Selbstverständnis als behinderte Künstlerin erforscht und choreografisch in Szene setzt. Angela Alves hat seit elf Jahren Multiple Sklerose, eine autoimmune Erkrankung des Zentralen Nervensystems, bei der sich Nervengewebe erst entzündet und dann verhärtet. Die Verhärtungen in Hirn und Rückenmark führen zu einer vielschichtigen und unvorhersehbaren Symptomatik, zu sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen, denen die Künstlerin ein zartes Angebot entgegensetzt. Soft Offer ist ein Bekenntnis an das Aufweichen und Weichwerden als Antwort auf diverse Verhärtungen – im Hirn, gegen sich selbst und andere.

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Dies ist kein Tanzstück über Multiple Sklerose und den Menschen, die mit ihr zu tun haben. Angela Alves nimmt die Erkrankung als Fenster, durch das sie sich die Glorifizierungen von Selbstausbeutung anschaut und dort auch viele andere Körper entdeckt, die weit über den MS-Körper hinausweisen. „Angela Alves, Tanzwissenschaftlerin, Gogo-Tänzerin und alleinerziehende Mutter, vereint viele intelligente Körper in ihrer mehrschichtigen Biographie und lässt diese auf der Bühne sichtbar werden. Bilder physischer Stärke lösen solche fragiler Zerbrechlichkeit oder eines zu Boden Schmelzens ab. Aus der persönlichen Geschichte wird eine zunehmend politische Fragestellung: Wie gehen wir mit nicht normativen Körpern um? Und wie lebt es sich damit, an den Rand des gesellschaftlichen Selbstoptimierungswahns gedrängt worden zu sein?“ (Claudia Henne, Tanzmagazin)

www.angelaalves.de

Konzept / Choreografie / Performance Angela Alves Sounddesign Nick Mavridis Dramaturgische Begleitung Alexandra Hennig Eine Produktion von Angela Alves in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Mit Unterstützung von mog61 – Miteinander ohne Grenzen e.V., Tonsturm

Theater HORA: Werkschau „Ist die Schweiz lustig und wenn ja, warum?“

Viele Menschen tanzen in einem Atelier durcheinander. Manche liegen auch auf dem Boden.
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Freitag, 25.9.2020
18 Uhr / Video-Livestream

Link zum Livestream

Online-Veranstaltung
Diese Veranstaltung findet ausschließlich online statt.

Teilnahme kostenlos

Im neuen HORA LABOR untersuchen Gast-Künstler*innen zusammen mit dem HORA-Ensemble die aktuellen Fragestellungen unserer Zeit in verschiedenen Disziplinen von Theater und Kunst. Philippe Heule ist Autor und Regisseur mit einer Vorliebe für Komik und Humor und zeigt zusammen mit dem HORA-Ensemble das Ergebnis des Workshops „Ist die Schweiz lustig und wenn ja, warum?“. Stereotypen werden aufgebrochen, die Schweiz-Idylle umgegraben und am Ende wird hoffentlich viel gelacht!

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Performance Andi Böni, Lucas Maurer, Mathias Grandjean, Serafin Michel, Simon Stuber, Tiziana Pagliaro, Nikolai Gralak, Caitlin Friedly, Gianni Blumer, Fredi Senn, Remo Beuggert, Fabienne Villiger, Robin Gilly, Noha Badir, Cécile Creuzburg, Simone Gisler, Matthias Brücker, Julia Häusermann Workshop Leitung Philippe Heule Labor Team / Unterstützung Amadea Schütz, Fiona Schmid, Antonio Luque

machina eX: Lockdown

Eine Person mit tätowierten Armen sitzt auf einem blauen Sofa. Den Kopf sieht man nicht. Sie hält ein Smartphone in den Händen . Links steht ein Fahrrad. Über allem sind weiße Linien und Kreise zu sehen.
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Freitag, 25.9.2020
20 Uhr / Kooperatives Wohnzimmer-Game

Online-Veranstaltung
Diese Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Um teilzunehmen schicken Sie den Code LOCKDOWN2509 per Telegram-Messenger an die Telefonnummer +49 157 35 999 082. Sie erhalten eine Bestätigung direkt auf Ihr Gerät. Falls Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte an barrierefrei@grenzenlos-kultur.de

Für die Teilnahme müssen Sie ggf. zusätzliche Software auf Ihrem Gerät installieren, es gilt die Datenschutzerklärung des Anbieters Telegram.

Dauer etwa 90 Minuten

Teilnahme kostenlos, ggf. eigene Verbindungsgebühren

Heute Morgen war noch alles wie immer. Tess ist zur Arbeit aufgebrochen, obwohl sie keine Lust hatte. Hat die Bike-Schuhe angezogen, ist die Treppe runtergerannt, auf’s Fahrrad gestiegen und durch die menschenleeren Straßen davongefahren. Ein ganz normaler Tag in der neuen Unnormalität. Aber jetzt ist sie verschwunden. Ihr Handy ist aus. Ihr Chef hat keine Ahnung, wo sie ist. Dabei müsste sie längst wieder zuhause sein. Also begebt ihr euch auf die Suche! Jede*r für sich, mit allen zusammen.

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In der kriseninspirierten Spontanproduktion Lockdown des Game-Theater-Kollektivs machina eX schlüpft das Publikum in die Rolle von Tess’ WG-Mitgliedern. Das Smartphone wird zur Bühne und das Sofa zum Spielfeld. In Chats und Anrufen, an bekannten und unbekannten Orten des Internets entfaltet sich eine Geschichte, die die Spieler*innen aus ihren Wohnzimmern maßgeblich mitbestimmen können. Gelingt es ihnen, die Spuren rechtzeitig zusammenzuführen? Ein Spiel über den alltäglichen Ausnahmezustand und das Zusammensein in der Zeit der Isolation.

www.machinaex.com

Konzept / Gamedesign machina eX Performance / Stimmen Lea Beie, Nora Decker, Clara Ehrenwerth, Anne Eigner, Jan Jaroszek, Sina Kießling, Meret Mundwiler, Giacumina Oelhafen, Martin Schnippa, David Simon Mit besonderem Dank an Danica Bolla („Tess“) Text Clara Ehrenwerth Sounddesign Mathias Prinz Dramaturgie Yves Regenass Programmierung Lasse Marburg, Benedikt Kaffai Webdesign Philip Steimel Produktionsleitung Sina Kießling Eine Produktion von machina eX in Zusammenarbeit mit dem FFT Düsseldorf Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Deutsches Theater Berlin: Ode von Thomas Melle

Zwei Personen auf einer Bühne stehen nebeneinander. Eine trägt eine Totenkopfmaske, die andere einen sehr großen roten Hut.
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Samstag, 26.9.2020
19.30 Uhr / Kleines Haus

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Sonntag, 27.9.2020
18.00 Uhr / Kleines Haus

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Theater

Dauer etwa 120 Minuten
Audiodeskription

Eintritt EUR ab 13,50 / ermäßigt EUR 6,75

Audiodeskription – bei Bedarf wenden Sie sich bitte 30 Minuten vor Beginn an unseren Publikumsdienst vor Ort
Audiodeskription möglich

Was darf die Kunst, welche Grenzen sind ihr gesetzt, mit welchen Tabus wird sie noch konfrontiert? Was soll und muss die Kunst? Wer spricht für wen? Wer versteht wen? Und was ist das überhaupt, ein Kunstwerk? Wie Flipperkugeln prallen in Thomas Melles Auftragswerk für das Deutsche Theater Berlin die unterschiedlichen Haltungen aufeinander. Verstörend, komisch, funkensprühend. Und inmitten der Akteure Fratzer, Orlando und Präzisa steht die Wehr: im Besitz von Eindeutigkeit und Wahrheit und willens, beides auch durchzusetzen. Ode zeichnet das dystopische Bild einer hochnervösen, erregten Gesellschaft, die ihr Außer-Sich-Sein auf Dauer gestellt hat.

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Es ist die zentrale Debatte des gegenwärtigen Kunst- und Kulturbetriebs, die hier in darstellerischer Bestform verhandelt wird: Wer darf über und für wen sprechen? Thomas Melle „dekliniert das Thema auf einem Niveau durch, das nicht bei den kulturbetrieblichen Debatten stehenbleibt, sondern auch höchste soziologische und gesellschaftspolitische Diskursfitness verrät. Ebenso wie Thomas Melles Stück gibt auch Lilja Rupprechts Uraufführung in einem weißen Bühnenrund, das nach und nach vom DT-Ensemble sowie Mitwirkenden des inklusiven Berliner Theaters RambaZamba gemeinsam künstlerisch be- und überschrieben wird, keine simplen Ratschläge und schon gar keine schlichten Antworten. Stattdessen stellen Text und Inszenierung auf kluge Weise die richtigen Fragen.“ (Christine Wahl, Auswahlgremium der Mülheimer Theatertage 2020, zu denen Ode eingeladen wurde)

www.deutschestheater.de

Mit Juliana Götze, Manuel Harder, Alexander Khuon, Natali Seelig, Jonas Sippel, Katrin Wichmann Regie Lilja Rupprecht Bühne Anne Ehrlich Kostüm Christina Schmitt Musik / Live Musik Philipp Rohmer Video Moritz Grewenig Choreografie Jana Rath Lichtdesign Kristina Jedelsky Dramaturgie Juliane Koepp Mit Unterstützung des RambaZamba Theaters Ein Auftragswerk des Deutschen Theaters Berlin

She She Pop: Telefon-Kanon

Sieben Personen auf einer Bühne. Sie laufen auf die Kamera zu. Sie tragen Kostüme, auf die nackte, bemalte Körper gedruckt sind.
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Samstag, 26.9.2020
20 Uhr / Telefon-Performance

deutsch
0152 1405 6995
0152 1085 9177
0177 252 1556
0177 252 1560

englisch oder spanisch
0152 1754 9145

französisch oder deutsch
0177 252 1487
0177 252 1745

Sonntag, 27.9.2020
20 Uhr / Telefon-Performance

deutsch
0152 1085 9177
0177 252 1556
0177 252 1560

englisch, spanisch oder deutsch
0152 1754 9145
0152 1873 5871

französisch oder deutsch
0177 252 1680

Online-Veranstaltung
Rufen Sie ab 20 Uhr die Telefonnummern oben für den jeweiligen Tag an. Im Viertelstunden-Takt können Sie dort die Performer*innen erreichen - es gehört ein wenig Glück dazu, durchzukommen.

Gesamtdauer etwa 90 Minuten

Teilnahme kostenlos, ggf. eigene Telefongebühren

„Hallo! Hallo. Sie haben die Kanon-Hotline erreicht. Wir widmen den heutigen Abend der Erinnerung ans Theater, wo wir ja nicht mehr hingehen können. Schön, dass Sie anrufen. Sitzen Sie bequem?“ Als She She Pop wegen des Pandemie-Geschehens die Performance Kanon nicht mehr vor Publikum zeigen konnte, wechselte das Performance-Kollektiv kurzerhand zu einem Medium, das genauso flüchtig ist wie das Theater, nicht so öffentlich, aber dafür weniger anfällig, zumindest in diesen Zeiten: das individuelle Telefongespräch. Telefon-Kanon ist keine Show, sondern Service. Wer anruft, bekommt einen der verschiedenen Gesprächspartner*innen aus dem Cast von Kanon ans Telefon und hört dann von einem unverzichtbaren Moment in den Darstellenden Künsten.

... und diese Momente wurden erzählt bei Grenzenlos Kultur vol. 22

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Die Performer*innen tragen die lodernde Flamme weiter, mit lückenhaften Berichten beschwören sie unvergessene Bühnen-Momente aus der Erinnerung wieder herauf und bilden erzählend einen Kanon – dieser Kanon ist aber auch offen für Ihre eigenen Erzählungen und Einträge! „Die Umarbeitung von She She Pops Stück als Telefon-Theater funktioniert (…) wunderbar, irgendwie langsam, intim, erfrischend undigital und nostalgisch ist diese mündliche Archiv-Erschaffung.“ (Dorothea Marcus, Deutschlandfunk Kultur)

www.sheshepop.de

Mit She She Pop und Gästen Idee / Konzept Tatiana Saphir & She She Pop Cast Samstag Sebastian Bark, Lisa Lucassen, Ilia Papatheodorou, sowie Antonia Baehr, Brigitte Cuvelier, Tatiana Saphir, Zelal Yesilyurt Cast Sonntag Lisa Lucassen, Ilia Papatheodorou, sowie Jean Chaize, Tatiana Saphir, Leicy Esperanza Valenzuela, Zelal Yesilyurt PR / Kommunikation ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Freie Kommunikation Tina Ebert Company Management Elke Weber Eine Produktion von She She Pop und HAU Hebbel am Ufer, entstanden im Rahmen von #HAUonline Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa Telefon-Kanon ging hervor aus Kanon, einer Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf und Münchner Kammerspiele. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und den Hauptstadtkulturfonds Berlin

Theaterakademie August Everding: Wir sind noch einmal davongekommen von Thornton Wilder

Neun kleine Bilder einer Videokonferenz. Man sieht Stirnen, Augen und Münder, die zusammen drei zusammengepuzzelte Gesichter ergeben.
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Samstag, 26.9.2020
20 Uhr / Video-Performance

Karten kaufen

Online-Veranstaltung
Diese Veranstaltung findet als Livestream und Zoom-Videokonferenz ausschließlich online statt. Nach dem Kauf ihres Tickets erhalten Sie ausführliche Informationen zur Teilnahme per E-Mail.

Dauer etwa 60 Minuten

Im Anschluss an die Video-Präsentation Gespräch mit Marcel Kohler

EUR 5 Einheitspreis

Die Welt im Krisenmodus. Die Menschheit in selbstzerstörerischer Ohnmacht. Von allen Seiten Bedrohung durch Kriege, durch die Klimakatastrophe, durch Pandemien. Der Weltuntergang, das unausweichliche Ende naht. Oder vielleicht doch nicht? „Wir sind noch einmal davongekommen“ (1942) ist ein Stück des US-Amerikaners Thornton Wilder, in dem die Figuren von einer Katastrophe nach der anderen geplagt werden. Es handelt vom Umgang der Menschen mit außergewöhnlichen Lebenssituationen, vom Leben im Ausnahmezustand. Am 16. April 2020, mitten im Lockdown, während unseres ganz eigenen Ausnahmezustands, feierte der Abschlussjahrgang Schauspiel der Theaterakademie August Everding unter der Regie von Marcel Kohler mit diesem brandaktuellen Stoff online Premiere. Unter Einbeziehung dieser theatralen Ausnahmesituation wurde Wilders Stück über Videokonferenzen erarbeitet und live in den einzelnen Wohnungen der Schauspieler*innen gespielt und auf YouTube übertragen.

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Wie gestaltet sich ein Theaterabend, der ohne physischen Kontakt allein in Isolation entstanden ist? Welchen Einfluss hat die aktuelle Krisensituation auf ein Stück, in dem die Figuren von einer Krise in die nächste gestoßen werden? Wo vereinen sich theatrale Fiktion und Realität? Und inwieweit profitiert der Stoff vielleicht sogar von dieser ganz speziellen und neuartigen Form des Theatermachens?

www.theaterakademie.de

 

Mit Aydin Aydin, Oscar Bloch, Sebastian Kremkow, Luiza Monteiro, Steffen Recks, Sandra Julia Reils, Tamara Romera Ginés, Fabio Savoldelli, Berit Vander Inszenierung / Besetzung / Bühne Marcel Kohler Kostüme Natalie Soroko Dramaturgie Peter Sampel Akustische Regie Nils Strunk Digitale Konzeption / Videodesign Thilo Heins Licht David Jäkel Eine Produktion der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Schauspiel

Das Helmi: Zeitung der Zukunft & Show der Zukunft

Zwei Puppen aus Schaumstoff sitzen vor zwei grauen Reiseschreibmaschinen. Links sitzt außerdem eine Person mit dunklem Bart und Brille.
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Mittwoch, 23.9.2020
Zeitung der Zukunft / Pressekonferenz
12 Uhr / Tritonplatz

Mittwoch, 23.9.2020 bis
Samstag, 26.9.2020
Zeitung der Zukunft / Extrablatt
18 Uhr / Tritonplatz

Sonntag, 27.9.2020
Zeitung der Zukunft / Extrablatt
17 Uhr / Tritonplatz

Freitag, 25.9.2020
Samstag, 26.9.2020
Show der Zukunft / Quatsch mit Puppen

21 Uhr / KUZ Mainz

Pressekonferenz, tägliche Sonderausgabe & Quatsch mit Puppen

Eintritt frei

100% analog, 100% live, die Helmi News mit dem Extrablatt zu Grenzenlos Kultur! Wie weiland bei den alten Griechen, ohne Drucker, ohne Smartphone, geben die Reporter*innen Zeitung vom aktuellen Geschehen – sie berichten und erzählen so spannend wie möglich, was sie alles in Mainz und rund um das Theaterfestival erleben. In der Redaktion stehen die Schreibmaschinen, Bastelkisten und Gitarren, fieberhaft wird die Ausgabe des Tages hergestellt. Wörter werden zu Artikeln, zu Puppen, zu Musik, und zur festgelegten Uhrzeit, pünktlich auf die Minute, erscheint und erklingt die neue Zeitung: die Helmi News! Als tägliches Extrablatt, auf dem Tritonplatz vor der Abendvorstellung.

Die Redakteur*innen, bescheiden nur unter Pseudonym in Erscheinung tretend, sind sich für höheren Blödsinn nicht zu schade, und da die anschwellenden Figuren auch Platz brauchen, um sich darzustellen und Abenteuer zu erleben, kommt zum Wochenende hin ein Late-Night-Format im KUZ hinzu: die Show der Zukunft – reichlich Quatsch mit Puppen. Hier werden neue Geschichten aus alten entwickelt, unvorhersehbare Wendungen ausagiert und das Ganze musikalisch von der Show-Band ordentlich mit Pfeffer versehen.

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Von und mit Kobold Blau, Reiner Morgen, Lou Pine, Taran Tine, Emir Tebatebai & Gastreporter*innen Die Zeitung der Zukunft ist eine Redaktionsarbeit von Das Helmi In Zusammenarbeit mit ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa