Zum Vergrößern des Textes drücken Sie bitte folgende Tasten:
WIN: Strg und +
MAC: CMD und +

CMD bzw. Strg und 0 ergibt wieder die normale Größe.

Stücke

Raquel Meseguer Zafe (UK): A Crash Course in Cloudspotting

Raquel, eine Frau Mitte Dreißig mit dunklem gewelltem Haar, liegt rücklings auf einer steinernen Bank, auf einem öffentlichen Platz. Die Sonne scheint auf ihr Gesicht, sie hat die Augen geschlossen.
Bild 1 von 2cloudspotting

Donnerstag, 30. September 2021
17.00 + 19.00 Uhr - digital oder in der Kakadu-Bar

Karten kaufen

Freitag, 1. Oktober 2021
17.00 + 19.00 Uhr - digital oder in der Kakadu-Bar

Karten kaufen

Samstag, 2. Oktober 2021
17.00 + 19.00 Uhr - digital oder in der Kakadu-Bar

Karten kaufen

Audio-Performance

Teilnahmegebühr inkl. Booklet-Zusendung EUR 10 Einheitspreis

Dauer ca. 60 Minuten

in englischer Lautsprache

A Crash Course in Cloudspotting wird als digitale Version angeboten und kann entweder zu Hause oder in unserem Festivalzentrum in der Kakadu Bar gehört werden. Bitte melden Sie sich vorab für einen der Termine an. Als Ticket wird Ihnen ein Booklet per Post zugesandt.

Teilnahmebeschränkung für die Kakadu Bar!
Anmeldung mit Booklet-Zusendung bis 26.9., spätere Anmeldung möglich

Abendkasse öffnet 30 min. vor Vorstellungsbeginn

In A Crash Course in Cloudspotting wird das Ausruhen zur performativen Erfahrung. Für dieses Stück verbinden sich Menschen mit unsichtbaren Behinderungen und chronischen Erkrankungen aus dem ganzen Land miteinander. Jedes Mal, wenn sie sich zum Ausruhen hinlegen, aktivieren sie eine eigens für diese Performance entwickelte App und generieren auf diese Weise gemeinsam eine einzigartige Soundlandschaft. Die Performance lädt auch das Publikum ein, sich hinzulegen, zuzuhören und sich imaginär mit denjenigen zu verbinden, deren Lebenserfahrung durch die horizontale Perspektive bestimmt ist. Das Stück ist teils auditives Theater, teils Meditation über das Ausruhen und die Schwerkraft – vor allem aber ist es eine Hymne an den subversiven Akt des Liegens mit geschlossenen Augen.

Raquel Meseguer Zafe lebt und arbeitet als Tanz- und Theaterschaffende in Großbritannien. Sie identifiziert sich selbst als „dis-abled“ und nutzt Prinzipien des „crip“ und des „Ruhens“ als kreative Impulse. In ihrer Arbeit schafft sie theatrale Begegnungen, die die gelebte Erfahrung von unsichtbarer Behinderung, chronischen Krankheiten und Neurodiversität in den Mittelpunkt rücken. Raquel Meseguer ist künstlerische Leiterin des Uncharted Collective, ein Lost Dog Associate Artist und Residentin bei den Pervasive Media Studios.

Konzept Raquel Meseguer Zafe Entwickelt mit Sophia Clist, Laura Dannequin, Jamie McCarthy, Tom Metcalfe, Charles Webber Software Entwickler David Haylock, Joseph Horton Publikationsdesign Lily Green (No Bindings) Vertrieb Unlimited & Camden Alive 

Eine Produktion von MAYK

Maija Karhunen / Marc Philipp Gabriel (FIN/D): AJIMA

ein blonde kleingewachsene Frau in einem Lichtkegel auf der Bühne. Sie reckt ihr rechtes Bein in die Luft und hält den Fuß mit der rechten Hand. Sie blickt auf einen Laptop.
Bild 1 von 2ajima

Donnerstag, 30. September 2021
19.30 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Freitag, 01. Oktober 2021
19.30 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder per Mail 
mehr Infos hier

Performance

Dauer ca. 75 Minuten 

in englischer Lautsprache mit deutscher Simultanübersetzung 

mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und Audiodeskription 

am 30.09. mit Haptic Access Tour 30 Minuten vor Beginn

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, auf der Bühne teils komplette Dunkelheit, stroboskopische Lichteffekte, schnelle Lichtwechsel, laute Musik, Nebel, Konfetti.

 

Wer oder was ist AJIMA? Ist es Maija Karhunen, die sich auf einer erhöhten Plattform ausstellt, ihren Laptop aufklappt und uns Kaugummi kauend Yoga-Übungen vorführt? Ist es die Figur, die umrahmt von einer fulminanten Licht-Show tanzt, Witze erzählt und mit uns spricht? Wir wissen es nicht. Was wir aber sehr schnell wissen werden: die Performerin nimmt uns mit auf eine Reise, auf die niemand vorbereitet war. Das Stück hinterfragt Identitäten, Zuschreibungen und Rollen auf humorvolle und gleichfalls radikale Art und Weise. 

AJIMA ist authentisch und fake, privat und öffentlich, alltäglich und theatral. In einem Feuerwerk von Mehrdeutigkeiten schwankt die gesamte Performance von einer Überschwänglichkeit in die nächste: von Yoga bis Disco, von Beethoven bis Queer Electro Rave erleben wir uns in AJIMAs Welt immer deutlicher als ein aktiver Teil von ihr. Wenn alles gut geht, sind wir am Ende vielleicht alle ein bisschen AJIMA.

Webseite Marc Phillip Gabriel

Performance / Co-Choreografie Maija Karhunen Konzept / Choreografie Marc Philipp Gabriel Bühne / Kostüm Friederike Meese 

Eine Produktion von Marc Philipp Gabriel in Koproduktion mit dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT)

Glad Teater (DK): Your eyes my sight

Eine junge Frau mit braunen Haaren, verbindet sich mit einer weißen Stoffbinde die Augen. Von hinten richtet ein junger Mann mit Brille ein Licht auf sie.
Bild 1 von 2glad

Freitag, 1. Oktober 2021
21.30 Uhr - U17

Karten kaufen

Samstag, 2. Oktober 2021
19.30 Uhr - U17

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder per Mail 
mehr Infos hier

Performance

EUR 14,50 / erm. EUR 7,25 

Dauer ca. 80 Minuten 

in englischer Lautsprache mit deutscher Simultanübersetzung 

mit Audiodeskription und Haptic Access Tour 30 Minuten vor Beginn

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, auf der Bühne teils komplette Dunkelheit, Darstellerin schreit, Person aus dem Publikum wird auf die Bühne gebeten.

 

Eine mythische, geheimnisvolle, assoziative Performance über ein Leben im Dunkeln. Vier verschiedene Autor*innen interpretieren bewegend und kraftvoll die persönlichen Erfahrungen, Hoffnungen und Träume von Anna Sophie Lübeck, der blinden Schauspielerin des Glad Teaters. Your eyes my sight führt das Publikum durch die Phantasien der Kindheit, die Sehnsüchte der Jugend und die Tatsachen des Erwachsenenlebens. Es ist eine augenöffnende Tour de Force, die immer weiter in die tiefe Finsternis eintaucht. Und in der Dunkelheit, denken Sie daran, sehen wir alle gleich aus.

„Wir sehen uns, wir sehen Anna Sophie Lübeck, wir werden vom Licht geblendet und im Dunkeln gelassen. Aber obwohl wir sehen können, was passiert, ist es die junge Frau, die uns souverän und professionell eineinhalb Stunden lang herumführt. Vielleicht mit einem breiteren Blick als wir selbst.“ (Kulturtid.dk) 

Webseite GLAD Theater

Mit Anna Sophie Lübeck, Dan Roland Lund Regie Lars Werner Thomsen Dramaturgie Jesper Michelsen Bühne Johan Kølkjær Sound Design Rune Abel Autor*innen Alexandra Moltke Johansen, Magnus Iuel Berg, Thea Kulavig, Tomas Lagermand Lundme

Münchner Kammerspiele & Theater HORA (D/CH): Ich bin’s Frank

Julia Häusermann, eine junge Frau mit rot gefärbtem Haar, tanzt in Schräglage die Arme sind angewinkelt.
Bild 1 von 2frank

Sonntag, 3. Oktober 2021
18.00 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Dauer ca. 60 Minuten 

auf Schweizerdeutsch mit deutschen Übertiteln 

mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache 

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, auf der Bühne direkte Publikumsansprache, Darstellerin weint und schreit, schnelle Lichtwechsel, laute Musik, Trillerpfeife, Konfetti

Bei der Arbeit nennt Julia Häusermann sich Frank, nach Frank Levinsky aus der Serie Verbotene Liebe. Aber sie ist weit mehr als Frank und weit mehr als Julia, die Frau mit Trisomie 21. Sie ist ein Medium, eine Performerin, die sich in Gespenster, Popikonen, Telenovela-Figuren, Maschinen und Entertainer verwandelt. Mit allen Sinnen bewegt sie sich, trauert, wird wütend und lacht von Herzen. Spielerisch, selbstvergessen, aneignend und bejahend überschreibt und überschreitet sie Bilder der Selbstoptimierung und Normen der zugeschriebenen Weiblichkeit. 

„Häusermann verkörpert die Kraft einer Emotionalität, die durch keine gesellschaftliche Norm eingeschränkt wird, und eines assoziativen Denkens, das sprachlos macht. Sie ist beneidenswert frei, frank und frei.“ (Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung) Eingeladen zum Heidelberger Stückemarkt 2021.

Webseite Theater HORA
Webseite Münchner Kammerspiele

Von und mit Julia Häusermann Regie Nele Jahnke Ideen / Autor*innenschaft Eliane Bertschi, Anna Fierz, Julia Häusermann, Nele Jahnke, Mehdi Moradpour, Hans-Jakob Christian Mühlethaler, Maxi Schmitz, Sabina Winkler Bühne / Kostüme Sabina Winkler Musikalische Leitung Hans-Jakob Mühlethaler Video Eliane Bertschi Dramaturgie Mehdi Moradpour 

Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit dem Theater HORA

Michael Turinsky (AT) - Precarious Moves

Turinsky mit kurz geschorenen Haaren und in weißem T-Shirt ist über eine Schüssel Wasser gebeugt. Hierin schwimmt ein Papierboot, Turinsky schürzt die Lippen zum pusten.
Bild 1 von 3precarious

Sonntag, 3. Oktober 2021 
20.00 Uhr - U17

Karte kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder per Mail 
mehr Infos hier

Performance

EUR 14,50 / erm. EUR 7,25 

Dauer ca. 70 Minuten 

in englischer Lautsprache mit deutscher Übertitelung 

mit Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer 

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, auf der Bühne direkte Publikumsansprache, laute Musik, Nebel

 

Wie setzt sich ein Körper in Bewegung, dort, wo das Verhältnis zwischen dem Körper und dem, was ihn umgibt, als grundlegend prekäres, verletzliches aufscheint? Als eines, das nur allzu leicht aus dem Gleichgewicht gerät und in dem wir an so manche Grenze stoßen? In Precarious Moves setzt Michael Turinsky seine Untersuchungen choreografischer Gesten im Entwerfen handlungspolitischer Ästhetiken fort. Im Zentrum des Solos steht die Befragung sowohl persönlicher als auch kollektiver Bedürfnisse und Notwendigkeiten in Bezug auf Mobilität und Mobilisierung. Von der Erfahrung körperlicher Behinderung ausgehend knüpft Turinsky einmal mehr an das Konzept der „Crip Time“ an, in einem (Auf-)Begehren gegen das Diktat der Einpassung von Körpern in die systemischen Regime der hegemonialen Mobilitäts- und Mobilisierungskulturen. Changierend zwischen Organischem und Organisation entfaltet sich Precarious Moves als Erkundung jener seltsamen Schleife, die den Körper mit der sinnlichen Welt, durch die er sich bewegt, verbindet. 

„Und dann das Fenster zur Welt, eine Projektion der Realität von draußen, die Turinsky kurzzeitig hat vergessen lassen, aufgrund einer Bühnenpräsenz und Begeisterungskraft, die selbst der Bildschirm nicht mindert. Wie gerne möchte man den eigenen Applaus dem Künstler zu Ohr kommen lassen.“
- Verena Franke, Wiener Zeitung, über die Online-Premiere

Webseite Michael Turinsky

Performance / Choreografie / Konzept / Text Michael Turinsky Musik / Lyrics Tian Rotteveel Bühne / Kostüm Jenny Schleif Licht Sveta Schwin Deutsche Übersetzung Karen Witthuhn Dramaturgische Beratung Gabrielle Gram Produktionsleitung Anna Gräsel / groundworkers.at
Eine Produktion von Michael Turinsky (Verein für Philosophische Praxis) in Koproduktion mit Tanzquartier Wien und HAU Hebbel am Ufer Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

theatrale subversion (D): LEBENDE MINUS TOTE

in einem hohen, schummrig beleuchteten Bühnenraum hängen lange Nesselstoffbahnen von der Decke. Rundrum und dazwischen Personen die sehr klein wirken im Vergleich. auf die Stoffe ist ein großflächig und zerstückelt von den verschiedenen Bahnen ein faltige
Bild 1 von 3lebendeminustote

Montag, 4. Oktober 2021 
18.00 + 20.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz

Karten kaufen

Dienstag, 5. Oktober 2021 
17.00 + 21.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz
18.30 Uhr - Publikumsgespräch - Kakadu-Bar

Karten kaufen

Mittwoch, 6. Oktober 2021 
18.00 + 20.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz

Karten kaufen

Donnerstag, 7. Oktober 2021 
18.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz

Karten kaufen

360° Musiktheaterfilm

EUR 10 Einheitspreis inkl. Nutzung VR-Brille

Dauer ca. 90 Minuten

mit Audiodeskription und deutscher Untertitelung

Abendkasse öffnet 30 min. vor Vorstellungsbeginn

Lebende Minus Tote ist ein hybrides 360°-Erlebnis an der Schnittstelle von Musik, Theater und Film. Vier Performer*innen – ergänzt durch drei Sänger*innen um den Komponisten Mathias Monrad Møller – setzen sich mit der eigenen Sterblichkeit und kollektiven Trauerpraktiken auseinander. Grundlage hierfür ist das medial viel beachtete Onlineprojekt Archiv der lebenden Toten, das Stimmen der Corona-Risikogruppen in Form von digitalen Vermächtnissen dokumentiert und für eine kommende Gesellschaft bewahrt.
Die Produktion Lebende Minus Tote ist eine formalästhetische und inhaltliche Antwort auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie. Sie bespielt mittels 360°-Technik gleichzeitig den analogen sowie digitalen (Theater-)Raum und sucht nach einer gemeinschaftlichen Erfahrung in pandemischen Zeiten und darüber hinaus. Bei den digitalen Vorstellungen in Mainz mittels VR-Brillen handelt es sich um Wiederauferstehungen analoger Vorstellungen in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste. 

Webseite theatrale subversion
Webseite lebende-tote.de

Mit Alexander Bauer, Katharina Bill, Wolf-Dieter Gööck, Paula Götz, Michael Neil McCrae, Mathias Monrad Møller, Leila Schütz, Romy Weyrauch Künstlerische Leitung / Regie Alexander Bauer, Romy Weyrauch, Michael Neil McCrae Musikalische Leitung / Komposition Mathias Monrad Møller Text Katharina Bill Bühne Jenny Barthold Kostüme Konstanze Grotkopp Licht Martin Mulik Outside-Eye Miriam Coretta Schulte Video Alexander Bauer, Maks Pallas Betreuung 360° Technik / Postproduktion 360° Video René Blümel Soundeinrichtung / Postproduktion 360° Sound Helge Petzold 
Eine Produktion von theatrale subversion in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Imbricated Real - Simone Aughterlony, Julia Häusermann (D/CH):
No Gambling

In einem schummrig beleuchteten Bühnenraum sitzt Häusermann, eine junge rothaarige Frau mit Trisomie21 über ein Tablet gebeugt. Über ihr schweben eine Leiter, eine Dartscheibe und ein Zeichen mit Neon-Lettern, die das Wort "exit" formen.
Bild 1 von 1gambling

Dienstag, 5. Oktober 2021 
19.00 Uhr - U17

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Performance

Dauer ca. 60 Minuten 

in deutscher und englischer Lautsprache 

mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, direkte Publikumsansprache, schnelle Lichtwechsel, Nebel auf der Bühne.

 

Leben heißt, ein Stück weit ins Risiko zu gehen. Das Risiko lässt den Zufall zu, Glücksspiel und Entscheidung setzen uns in Beziehung zur Zeit, verändern unser Verhältnis zu Zukunft und Vergangenheit. In No Gambling dienen Gegenstände aus der Spielkultur wie Würfel, Spielkarten oder Billardkugeln als alles verbindende Objekte. No Gambling spielt mit Wiederholung und Moral, mit Vorstellungen von Sucht und Verlangen. Auf der Bühne erscheinen Julia als Mischwesen, Nele als menschengroßer Würfel und Simone als Joker – und verschwinden wieder, erscheinen wieder und sammeln Dinge in Reichweite, auf der Suche nach dem Magischen im Alltäglichen und dem Risiko im Spiel.

Eine mobile Struktur hängt im Raum wie ein seltsamer Kosmos aus Weltraumschrott. Die Arbeit am Mobile wird zur schöpferischen Zerstörung, die verbundenen Objekte geraten aus dem Gleichgewicht, alles droht einzustürzen. Die Figuren reagieren auf den ewigen Beat, der sie in einen tranceartigen Tanz versetzt, alle Dinge ins Kreisen bringt wie einen Roulettetisch oder die Planeten selbst. Die Frage bleibt im Raum - was steht auf dem Spiel? Wenn das Eis schmilzt, wenn der Sand umverteilt wird, wenn die ganze Melone aufgegessen ist, womit spielen wir dann noch?

Mit Nele Jahnke, Julia Häusermann, Simone Aughterlony Regie Julia Häusermann, Simone Aughterlony Theaterpädagogik Anna Fierz Musik Gérald Kurdian Bühne Thibault Vancraenenbroeck Lichtdesign Joseph Wegmann Kostüm Nathalie Pallandre Dramaturgie Jorge León Technik Marie Prédour Inspizenz Jan Olieslagers Licht Marek Lamprecht Sound Nicolas Houssan Produktionsleitung Omar Hallawi Management Marc Streit Administration Karin Erdmann 
Eine Produktion von Imbricated Real in Koproduktion mit Festival Theaterformen (Hannover), Theaterhaus Gessnerallee (Zürich), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Tanzhaus Zürich, Arsenic Centre d’art scénique contemporain (Lausanne) 
Gefördert durch die Kultur Stadt Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Ernst Görner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Stiftung Anne-Marie Schindler, Schweizerische Interpretenstiftung, Georges und Jenny Bloch Stiftung, Migros Kulturprozent Zürich, NPN Koproduktionsfonds für Tanz

Kornblum-Rettenmund (D): Quest

Rettenmund, eine zierliche Frau mit kurzem braunem Haar, in Bewegung. Das Bild ist verschwommen, die Bewegung ihres Arms zeichnet sich in roten schlieren vor dem schwarzem Hintergrund ab.
Bild 1 von 3quest

Dienstag, 5. Oktober 2021 
21.00 Uhr - Glashaus

Karten kaufen

Mittwoch, 6. Oktober 2021 
18.00 Uhr - Glashaus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Performance

Dauer ca. 40 Minuten 

mit Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, auf der Bühne teils komplette Dunkelheit

 

Quest webt eine Matrix aus schwarzem Tüll und goldener Körperlichkeit. Für die Aufführung begeben sich neben der Bühnenbildnerin Amelie Hensel und der Performerin Tamara Rettenmund auch der Musiker Christoph Rothmeier auf eine Held*innenreise durch die dunkle Materie und suchen nach Lücken. Bis an den Rand der Unendlichkeit und dahinter. Auf neuen Beinen. Fragil. Zerbrechlich. Flüchtig. Stark und subtil.

Webseite Kornblum-Rettenmund

Performance / Choreografie Tamara Rettenmund Bühnenbild Amelie Hensel Musik / Sound Design Christoph Rothmeier Coaching Sigal Zouk, Jared Gradinger 
Eine Produktion von Kornblum-Rettenmund im Rahmen des Programms Making a Difference Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa / Berlin Kofinanzierungsfonds.

Bertrand Lesca & Nasi Voutsas (UK/FR) - The End

Bertrand und Nasi stehen sich in einem dunklen Bühnenraum gegenüber und halten sich an den Händen. Nasi macht einen hohen Sprung.
Bild 1 von 3end

Mittwoch, 6. Oktober 2021 
20.00 Uhr - U17

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Performance

EUR 14,50 / erm. EUR 7,25 

Dauer ca. 60 Minuten 

in englischer Lautsprache mit deutscher Übertitelung 

mit Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, es geht um Depression und Endlichkeit, Interaktion mit dem Publikum

 

The End ist eine ergreifende und lustige Abrechnung mit der anhaltenden Klimakatastrophe. In ihrer neuesten Performance tanzen Bert und Nasi das Ende ihrer Beziehung herbei und stellen sich vor, wie eine Zukunft ohne den anderen aussehen könnte. Über der Bühne und auf eine Leinwand projiziert, spielen sich zwei Erzählungen parallel zueinander ab: das Ende der Erde und das Ende ihrer Partnerschaft. Ihr Tanz ist eine Erinnerung und eine Feier unserer eigenen Sterblichkeit und der von allem um uns herum. 

Bert & Nasis nüchterner, preisgekrönter Stil liegt irgendwo zwischen Theater, Tanz und Live-Art – legt man ihnen die Pistole auf die Brust, würden sie wahrscheinlich sagen, es sei Theater. Ihre lustigen, spielerischen, manchmal brutalen Performances sind direkte und emotionale Antworten auf die Welt, in der wir gerade leben.

Webseite Bert&Nasi

Von und mit Bertrand Lesca, Nasi Voutsas Choreographie Laura Dannequin Licht Design Jessica Hung Han Yun Management Ginny Graham Produktionsleitung Hannah Slimmon / Farnham Maltings
In Zusammenarbeit mit The Place und Warwick Arts Centre Mit Unterstützung durch das Banff Centre for Arts and Creativity und Arts Council England

Kristine Nilsen Oma (NOR): Karantena #millionsmissing

Kristine Oma, eine zierliche etwa vierzig jährige Frau, hat kinnlanges blond-graues. Mit intensivem Blick und leicht geöffnetem Mund schaut sie direkt in die Kamera. Ihr roter Blazer ist geöffnet, darunter trägt sie einen beige färbenden BH.
Bild 1 von 1millionsmissing

Donnerstag, 7. Oktober 2021 
20.00 Uhr - online Video-Stream / Festivalzentrum (Kakadu-Bar)

Karten kaufen

Live-Video-Performance

EUR 5 Einheitspreis

Dauer ca. 30 Minuten

Karantena #millionsmissing wird als digitale Version angeboten und kann entweder zu Hause oder in unserem Festivalzentrum, der Kakadu Bar gesehen werden 

Teilnahmebeschränkung für die Kakadu Bar!

Karantena #millionsmissing ist ein Live-Stream aus Omas Wohnung im norwegischen Bergen direkt in Festivalerleben. Kristine Nilsen Oma lebt isoliert. Nicht nur pandemiebedingt, sondern auch aufgrund ihrer ganz individuellen Welterfahrung als Tänzerin und Choreografin mit ME (Myalgische Enzephalomyelitis) – auch bekannt als chronisches Erschöpfungssyndrom. 
In dieser Performance ist Oma Tänzerin, Choreografin und Kamerafrau. Eine One-Woman-Show mit einer Kamera, einem Flur und einem Schlafzimmer. Die Sparsamkeit der Mittel spiegelt auch die ökonomische Präzision, mit der Oma ihre künstlerische Arbeit denkt und strukturiert. Die Künstlerin lebt äußerst nachhaltig mit ihren menschlichen Ressourcen. Um uns auf den Punkt genau einen Einblick in ihren Tanz zu schenken, wird sie vor und nach der Performance viele andere Dinge nicht tun können. Allein deshalb hat man vielleicht beim Zuschauen sehr schnell das Gefühl, an etwas Kostbarem teilzuhaben. Was wir sehen, ist ein disziplinierter Tänzerinnenkörper, der auf seine vergangene Ballettbiografie verweist und dem Oma mit einer Bewegungsästhetik der Verletzlichkeit und Intimität begegnet. 
Karantena #millionsmissing formuliert eine Gegenwart für den Tanz während der Covid-19-Pandemie und fordert gleichfalls dazu auf, dass diese Gegenwart sich nachhaltig als Zukunft im Tanz etabliert. Für all diejenigen Menschen mit unsichtbaren Behinderungen wie ME, die auch nach der Pandemie noch isoliert leben werden. Für eine inklusive Kultur. Und für eine inklusive Gesellschaft.

Webseite Kristine Nilson Oma
Webseite #millionsmissing

Tanz / Choreografie / Kamera Kristine Nilsen Oma In Kooperation mit #millionsmissing - eine globale Kampagne für und mit Patienten mit ME (Myalgische Enzephalomyelitis)

Symposium: The Future is Accessible

In giftgrüner Schrift ist zu lesen "the future is accessible" - jedes Wort in einer eigenen Zeile. Nach dem "the" und nach dem "is" füllen lange Pfeile den Rest der Zeile.
Bild 1 von 1symposium

Freitag, 8. Oktober 2021  
Workshop I - 11.00 - 15.00 Uhr - online via Zoom

Anmeldung

Freitag, 8. Oktober 2021  
Workshop II - Training 11.00 - 15.00 Uhr - Probebühne 2 

Anmeldung

Freitag, 8. Oktober 2021  
Panel I - 18.00 - 20.00 Uhr - Probebühne 2 + online via Zoom

Anmeldung

Samstag, 9. Oktober 2021
Panel II - 13.00 - 15.00. Uhr - Probebühne 2 + online via Zoom

Anmeldung

Freie Spende 
vorab Anmeldung erforderlich -Teilnahmebeschränkung für die Probebühne 2!

> Panel I und II finden als Hybrid-Veranstaltung auf der Probebühne 2 des Staatstheater und online via Zoom-Webinar statt 

> Sie wählen beim Ticketkauf Ihren gewünschten Zugang.

> das Hygiene-Konzept der Veranstaltung wird Ihnen als PDF in Ihrer Buchungsbestätigung bereitgestellt

> für Gespräche in englischer Lautsprache wird eine simultane Übersetzung zur Verfügung gestellt

> die Gespräche werden möglichst Blinden- und Sehbehinderten freundlich moderiert

   

Die Zukunft ist barrierefrei! So der Plan. Aber wie kommen wir dahin? Was sind die nächsten Schritte auf dem Inklusionsweg? Wie sähe eine barrierefreie Zukunft für Tanz- und Theaterschaffende konkret aus, und wo stehen wir gegenwärtig? Barrierefreiheit bedeutet für uns, dass niemand mehr einbezogen werden muss, weil niemand mehr ausgeschlossen wird. Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn wir verstehen, an welchen Stellen die Strukturen des Kulturbetriebs gegenwärtig nicht barrierefrei sind. Wo stagnieren die Bemühungen gleichberechtigt Kultur zu gestalten? 

Auf die Frage nach den nächsten Inklusionsschritten hat das diesjährige Symposium zwei Workshops und zwei Panels zusammengestellt. Dabei steht die Selbstbestimmtheit behinderter Künstler*innen im Fokus. Außerdem wird der Blick auf den nachhaltigen Nutzen von Barrierefreiheit für das Klima, eine diverse Gesellschaft und unser aller mentaler Gesundheit geworfen. Zudem bekommen Tanzvermittler*innen die Gelegenheit ihre Praxis auf Inklusion zu überprüfen. 

Durch ausgiebige Pausen und Onlinezugänge bietet das Symposium allen Beteiligten die Möglichkeit, zu den eigenen Bedingungen teilzunehmen.
 

Freitag, 8. Oktober 2021  
11.00 - 15.00 Uhr - online via Zoom
Workshop: Access Rider mit Laura Lulika

Freitag, 8. Oktober 2021  
11.00 - 15.00 Uhr - Probebühne 2
(mit abschließender Gesprächsrunde via Zoom)
Training: Inklusives Unterrichten qualifiziert! mit Mikel Aristegui 

Freitag, 8. Oktober 2021
18.00 - 20.00. Uhr - Probebühne 2 + online via Zoom
Panel I: Beyond Access: Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit

Samstag, 9. Oktober 2021
13.00 - 15.00. Uhr - Probebühne 2 + online via Zoom
Panel II: Inklusion transparent

 

Referent*innen Constantin Alexander, Mikel Aristegui, Dodzi Dougban, Marc Philipp Gabriel, Agnieszka Habraschka, Maija Karhunen, Elisabeth Löffler, Laura Lulika, Zwoisy Mears-Clarke, Nina Mühlemann, Kristine Nilsen Oma, Xenia Taniko, Lucy Wilke, Noa Winter Kuratorinnen Angela Alves, Sophia Neises

Theater Neumarkt & Theater HORA (CH): Warten auf Godot

Auf die Bühnenrückwand sind sechs Personen projiziert. Sie tragen alle die selben Hemden und Mundschutz. Am vorderen Bühnenrand steht ein knorriger Baum.
Bild 1 von 1godot

Freitag, 8. Oktober 2021
19.30 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Dauer ca. 50 Minuten 

mit Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, auf der Bühne fahrende Bäume, Videoprojektionen

 

Geplant wurde diese Theaterarbeit in Zürich bereits 2018: Theater HORA und Theater Neumarkt spielen zusammen Theater. Ohne Behinderung zu thematisieren. Ohne das Tagesgeschehen zu thematisieren. Aber: Die Wirklichkeit hatte Sinn für Ironie. Und die Welt Corona. Erster Versuch: Lockdown. Zweiter Versuch: Einige von HORA müssen zu Hause bleiben, weil sie zur Risikogruppe gehören. Stattdessen sucht nun eine szenische Installation einen Umgang mit dem, was – noch nicht oder nicht mehr – da ist. Ein Baum mit entfernten Darstellern. Warten auf Godot kommt doch nicht. Das Stück ist ein Klassiker über Sinn und Unsinn der menschlichen Existenz, bei dem Wladimir und Estragon warten und Godot nicht kommt. In dem Stück steht: „Nur der Baum lebt.“ Wir glauben daran, dass Godot noch kommt. Vielleicht noch nicht heute. Aber morgen bestimmt. Und: „Warten ist gut, da kann man Tee trinken“. Wie der HORA-Spieler Robin Gilly sagt: „Ich warte gerne auf Auflauf. Ich warte noch gerne auf meinen linken Schuh. Ich warte auf eine kalte Suppe. Ich warte auf ein schönes Leben. Ich warte gerne. Auf mein linkes Ohr.“ 

„Das Corona-Metatheater: Das ist möglicherweise eines der neuen pandemischen Formate, an die man sich später mal erinnern wird. Das Spiel über das Spiel, das nicht realisiert werden konnte. Mit all dem in sich kreisenden Schabernack kommt diese Godot-Skizze Beckett näher als manche breit ausgespielte, fette Vollinszenierung.“ (Andreas Klaeui, nachtkritik.de)  

Webseite Theater HORA
Webseite Theater Neumarkt

Mit Noha Badir, Alireza Bayram, Robin Gilly, Matthias Grandjean, Lucas Maurer, Sascha Özlem Soydan (im Video) Konzept / Regie Nele Jahnke (Theater HORA), Manuel Gerst (Monster Truck) Bühne / Kostüme Manuel Gerst Sound Rolf Laureijs Video Robert Meyer Technische Beratung Alexander Buers Ausstattungsassistenz Leonie Müller Regieassistenz Kenza Nessaf Dramaturgie Julia Reichert 

Eine Produktion von Theater Neumarkt in Koproduktion mit dem Theater HORA

Lucy Wilke, Paweł Duduś, Kim Twiddle (D): Scores that shaped our friendship

Eine Nahaufnahme der Münder von Lucy und Pawel. Dicht über ihrem Mund hat er den Mund weit geöffnet, ihre Lippen sind pink geschminkt.
Bild 1 von 3scores

Samstag, 9. Oktober 2021
18.00 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Sonntag, 10.10.2021
20.00 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder per Mail 
mehr Infos hier

Tanz/Performance

EUR 14,50 / EUR 7,25 ermäßigt

Dauer ca. 60 Minuten 

mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, auf der Bühne teils Nacktheit, laute Musik, Darsteller*innen kommen ins Publikum

 

In Scores that shaped our friendship geht es um Zusammengehörigkeit, die Liebe zum Detail und Spaß. Lucy Wilke und Paweł Duduś erforschen die Bandbreite ihrer Beziehung, ihrer Freundschaft. Ihre poetischen Tendenzen, ihren Drang nach Sinnlichkeit und die Herausforderungen, die uns in spielerischen Interaktionen aufbauen. In einem zärtlichen, humorvollen Tanz fragen sie gemeinsam danach, was der eigene und der andere Körper ist, wie wir ihn sehen, hören und fühlen. Dieser Cocktail der Persönlichkeiten fordert auch die Stereotypen und normativen Wahrnehmungen in der Gesellschaft und Kultur heraus, die alles, was anders ist, eifrig kennzeichnen, marginalisieren und diskriminieren. Gemeinsam mit dem Tänzer Paweł Duduś hat die Schauspielerin Lucy Wilke ein intimes, utopisch anmutendes Porträt einer Grenzen sprengenden Freundschaft entwickelt. Zu Live-Musik von Kim Twiddle begegnen sie sich auf einer Matratzenlandschaft mit neugierig tastenden Gesten und wertfreien Beschreibungen und loten von dort ein Spannungsfeld von Widersprüchen aus. In sieben kurzen Kapiteln setzen die Performer*innen sich öffentlichen Blicken und Ohren aus und bringen diesem Publikums-Voyeurismus eine unbedingte Intimität entgegen. 

„Am Ende dieses befreienden Spiels formulieren Wilke und Duduś eine Utopie der Fiktion: Freiheit ist nicht zuletzt eine Frage der Fantasie. So erweist sich dieser Abend als kompromissloser Kategoriensprenger, der durchaus Irritationen hervorrufen kann.“ (Georg Kasch, Jury Theatertreffen) Eingeladen zum Theatertreffen Berlin 2021.

Mit Lucy Wilke, Paweł Duduś, Kim Ramona Ranalter Idee / Konzept Paweł Duduś, Lucy Wilke E-Komposition / Live-Musik Kim Ramona Ranalter Bühne Theresa Scheitzenhammer, Alexander Wilke Licht Barbara Westernach Outside Eye David Bloom, Tamara Pietsch Künstlerische Produktionsleitung Rat & Tat Kulturbüro 

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayrischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, den Bezirk Oberbayern und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Diese Produktion wird unterstützt von Tanztendenz München e.V.

Meine Damen und Herren feat. SKART & Masters of the Universe (D): WELT OHNE UNS

Eine junge Frau mit langem, braun gewelltem Haar und goldenem Bustier vor schwarzem Grund. Ihr gesamtes Gesicht und Teile des Dekolleté ist mit Maden bedeckt.
Bild 1 von 1welt

Samstag, 9. Oktober 2021 
19.30 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater / Performance

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Mit Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden.

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, es geht um Tod und Verwesung, Insekten auf der Bühne, Pappfigur wird zerschlagen

 

Wonach schmeckt das Sterben? Warum haben alle Angst davor? Kann eine Seele kompostiert werden? Wie vermeide ich es, als Regenwurm wiedergeboren zu werden? Entstanden aus den gemeinsamen Überlegungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne sogenannte Behinderung lädt WELT OHNE UNS ein zu einer irritierenden Auseinandersetzung mit Leben und Tod. Jenseits von esoterischem Kitsch und religiöser Vereinfachung, gleichsam ernst und leicht zugleich, seziert die Performance den Kreislauf des Lebens. Serviert mit morbidem Humor, intensiven Body Art Elementen und einer opulenten Bildsprache entfaltet sich ein existenzphilosophischer Trip, der dem Unvorstellbaren die grundlegenden Fragen aus den bleichen Rippen zu leiern weiß. Bewusst stellt sich das Stück einem totgeschwiegenen Thema. 

WELT OHNE UNS ist die erste Zusammenarbeit des inklusiven Ensembles Meine Damen und Herren mit dem altersübergreifenden Kollektiv SKART/Masters of the Universe, die sich beide experimentell mit den Möglichkeiten und Chancen demokratischer/kollektiver Arbeitsprozesse (auch) in strukturellen Machtgefällen beschäftigen, und dabei bemerkenswerte künstlerische Tools und ästhetische Handschriften entwickeln.

Webseite Meine Damen und Herren
Webseite SKART

Von und mit Lis Marie Diehl, Christoph Grothaus, Charly Heidenreich, Friederike Jaglitz, Philipp Karau, Filomena Krause, Thomas Möller, Jula Pieper, Janne S. Plutat, Minu Schilling, Ricarda Schnoor, Mark Schröppel, Michael Schumacher, Malin Speicher, Lina Strothmann, Jasmin Täschner, Henrik Weber Eine Produktion von barner 16 / alsterarbeit gGmbH 
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung Ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien

Münchner Kammerspiele (D): Dr. Berg

Fabian Moral sitzt im Ärztekittel an einem Schreibtisch und telefoniert. Er ist Ende zwanzig und hat Trisomie 21.
Bild 1 von 2berg

Samstag, 9. Oktober 
21.00 Uhr - Kakadu Bar + digitaler Video-Stream

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

theatrale Sprechstunde

in deutscher Sprache

EUR 9,50 / 4,75 ermäßigt

 

Der Schauspieler Fabian Moraw ist Dr. Berg. Jede Woche schaut er den Bergdoktor im Fernsehen und schreibt regelmäßig für die Münchner Kammerspiele eine neue Episode von Dr. Berg. Mit Wunderheilung am Bildschirm hat Dr. Berg nichts im Sinn. Er ist ein seriöser Arzt und liebt Schlager und Breakdance. Manchmal hat er Liebeskummer. Wenn ihm die Arbeit zu viel wird, träumt er von seinem Sehnsuchtsort Schweden.

Für das Festival Grenzenlos Kultur wird Dr. Berg seine Praxis einmalig im Grünen Kakadu in Mainz öffnen. Hier besteht für die Zuschauer*innen die Möglichkeit eine Diagnose mit entsprechendem Heilungsplan zu bekommen. Sie können sich also gerne vor Ort an den Arzt Ihres Vertrauens wenden. Außerdem zeigen wir die erste Folge der Vorabendserie, Dr. Berg und das Bruderherz mit Sebastian Brandes und die siebte Folge, Dr. Berg – Die Entdeckung. Die Welt wird eine heilere sein.

Mit Fabian Moraw, Sebastian Brandes und Gina Penzkofer Konzept, Umsetzung Nele Jahnke, Fabian Moraw, Gina Penzkofer, Sebastian Reier Text Fabian Moraw Musik Mine Technik Lukas Balthasar Pank

Umsetzung Vorabendserie Dominik Büghl, Ben Dages, Malina Sascha HoffmannZoe Kucknat, Wiebke Puls, Quirin Schacherl, Felizitas Wiesner und weitere
Dank an Emre Akal, Rania Mleihi, Lukas Pank, Hanna Kriegleder, Daniela Schroll und Habibi Kiosk.

Danza Mobile (ES): Helliot

Helliot Baeza, er hat kurzes dunkles Haar, von hinten. Er trägt einen langen schwarzen Rock, der Oberkörper ist nackt und wirkt blass vor dem schwarzen Bühnenhintergrund. Poetisch reckt er die Arme in die Luft.
Bild 1 von 2helliot

Sonntag, 10. Oktober 2021 
18.00 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Dauer ca. 60 Minuten 

mit Audiodeskription

– bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer 

Relaxed Performance: alternative Sitzgelegenheiten vorhanden

Triggerwarnung: verdunkelter Zuschauerraum, Darsteller trägt Maske, weint und schreit, auf der Bühne teils komplette Dunkelheit, Trommelschläge, laute Musik, Nebel

 

Der in Spanien geborene Tänzer Helliot Baeza, seit 2006 Mitglied der Compañía Danza Mobile, begibt sich in seinem Solo an der Schnittstelle von Tanz, Theater und Performance auf eine szenische Reise, die das Einzigartige, das jeden Menschen ausmacht, in den Fokus rückt. Ausgehend von seiner eigenen Biografie eröffnet Helliot Baeza Debatten, schlägt Brücken und fragt, was Menschen verbindet, was sie unterscheidet und was sie trennt. Dabei erzeugt gerade das vermeintlich „Andere“ Reibung mit vorherrschenden Konzepten sogenannter Normalität und führt zur Frage, was ein „guter“ zeitgenössischer Tänzer für uns bedeutet und was er auch noch sein kann. Entwaffnend autark und in eingängigen Erzählweisen bedient sich Helliot Baeza gekonnt einer breiten Palette an Ausdrucksformen und schafft so ein Universum, in welchem die gesamte Menschheit als Mosaik einzelner Geschichten gezeigt wird, in einer Welt, in der nicht geurteilt wird.  

Webseite Danza Mobile

Idee, Konzept Antonio Quiles Mit Helliot Baeza Choreografie Antonio Quiles, Helliot Baeza Künstlerische Beratung, Assistenz Choreografie Esmeralda Valderrama Lichtdesign Benito Jiménez Musik, Sounddesign Pepe Arce Requisiten Alex García Kostüm Loulitas Co. Stimme Nacho Terceño Produktion Danza Mobile & Alteraciones Danza

a place to be – eröffnet wird der Abend mit einem eigens für Grenzenlos Kultur gestalteten Tanzduett von Corinna Mindt und Oskar Spatz / tanzbar_bremen, Choreografie Adriana Könemann. Bodennah forschen die Tänzer*innen an der Selbstverständlichkeit des Seins. Im Modus entspannter Beweglichkeit entstehen gemeinsame Momente, in denen das Einzelne an Bedeutung verliert.

ensemble in transition (D): Echo:Reflexion

Vier Frauen vor einem modernen weißen Blockbau. Eine hält ein Chello die andere eine Querflöte in der Hand. Sie sind alle dunkel gekleidet,
Bild 1 von 1transition

Sonntag, 10. Oktober 2021
17.00 Uhr - Orchestersaal

Karten kaufen

Sonntag, 10. Oktober 2021
20.00 Uhr - Orchestersaal

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Musikperformance

EUR 5 Einheitspreis

Dauer ca. 20 Minuten 

Echo:Reflexion ist eine Musikperformance für Sopran, Flöte, Violoncello und eine tanzende Gebärdensolistin. Der Titel kann auf verschiedene Weise verstanden werden. Thematisch geht es um eine zeitverzögerte, unendliche Reflexion wie beispielsweise einen Gedanken oder einen Traum, der immer wiederkehrt – den man neu interpretiert oder auch loswerden möchte. Diese Vorstellung ist inspiriert vom ersten Kapitel der Kurzgeschichtensammlung Der Spiegel im Spiegel: Ein Labyrinth von Michael Ende. Visuelle und akustische Elemente sind in der vierteiligen Komposition ausgewogen und ergänzen sich. Echo:Reflexion ist eine Musikperformance für taube und hörende Menschen.

ensemble in transition ist ein Ensemble für Neue Musik, Gebärdenpoesie und Tanz. Als hörend-taubes Ensemble entwickeln die vier Künstlerinnen ungewöhnliche Performance-Konzepte und erschließen in ihrer besonderen Besetzung im transmedialen Dialog neue künstlerische Räume. 

Mit Désirée Hall – Flöte (taublos), Larissa Nagel – Violoncello (taublos), Maren Schwier – Sopran (taublos), Kassandra Wedel – Gebärdensolistin und Tänzerin (taub) Regie Stefanie Hiltl Komposition Alexander Reiff Projektleitung Désirée Hall 
Gefördert durch Friedrich Stiftung, hessische Film- und Medienakademie, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt a.M., Sabine-Rademacher-Stiftung, Kulturamt Frankfurt a.M. und Frankfurter Stiftung für Gehörlose und Schwerhörige

Angela Alves: REST

drei Bilder eines hell-braunen Kuschel-Äffchens auf einem weißen Laken. Auf einem Bild liegt er auf dem Bauch, auf einem ist er auf die Seite gedreht und im dritten hat er den Arm übers Gesicht geschlagen.
Bild 1 von 1rest

Donnerstag, 30.09. bis Sonntag, 10.10. - Kakadu Bar

durational Sound Installation

Eintritt / Ausruhen frei zu den Öffnungszeiten der Kakadu Bar
bitte führen SIe bei Ihrem Besuch einen 3-G Nachweis mit sich

Traum, Ekstase, Erinnerung, Krankheit, Tod, Geburt: Mit unserem Bett verbinden wir Zustände von Kontrollverlust und (Selbst-)Aufgabe. Angela Alves ist eine Tänzerin und Choreografin, die viel im Bett liegt. Von hier aus denkt sie nach und spricht mit anderen, die ebenfalls viel Zeit im Bett verbringen. Darüber, das schlechte Gewissen zu überwinden, und über das Ausruhen als Selbstfürsorge und Protestakt. 

Für die Soundinstallation REST stellt Angela Alves diese Gespräche einem öffentlichen Publikum zur Verfügung und darüber hinaus ihr privates Bett in die Kakadu Bar des Staatstheaters Mainz. Das Publikum ist eingeladen, sich im Bett der Künstlerin aufzuhalten und den Stimmen zu lauschen, die Angela Alves in ihre Matratzen eingebettet hat. 

Webseite Angela Alves

Konzept / Installation Angela Alves 

RambaZamba Theater (D): Liebe an. Liebe aus. Durch Berlin mit Patti Smith /
Paul Celan und der chinesische Engel

Bild 1 von 2rambazamba

Donnerstag, 30.09., bis Sonntag, 10.10. - Kakadu-Bar / digitaler Audio-Stream

zwei Hörbücher

Dauer je ca. 40 Minuten 

in deutscher Sprache 

Die Hörbücher werden als digitale Version angeboten und können entweder zu Hause oder in unserem Festivalzentrum in der Kakadu Bar gehört werden 

Eintritt frei während der Öffnungszeiten der Kakadu Bar

Das RambaZamba Theater hat während des Lockdowns zwei Hörbücher aufgenommen und veröffentlicht. Eingelesen wurden die Hörbücher von den beiden Ensemble-Schauspielerinnen Jennifer Lau und Nele Winkler, den Gastsschauspieler*innen Angela Winkler und Alexander Scheer sowie der Autorin Yoko Tawada. 

Webseite RambaZamba Theater

Mehr +

Liebe an. Liebe aus. Durch Berlin mit Patti Smith 
Die amerikanische Punkrock-Ikone, Dichterin und Künstlerin Patti Smith nimmt uns mit auf einen Rundgang durch ihr Berlin. Wir begleiten sie zum ältesten Wasserturm der Stadt, zum Bahnhof Zoo und auf den Dorotheenstädtischen Friedhof ans Grab von Bertolt Brecht. Dabei tauchen wir in eine Welt aus vergangenen Zeiten und Gegenwärtigem ein. Wir lernen die Tiefen ihrer Träume kennen und werden zum stillen Beobachter der Begegnungen mit ihren zahlreichen Freund*innen. Wenn Patti Smith auf Anna Achmatowas Lyrik trifft, wenn sie über ihre letzte Begegnung mit Lou Reed schreibt und über Silvia Plath erzählt, sind das einzigartige Momente, die lebendiger und inniger nicht sein könnten.

 

Paul Celan und der chinesische Engel 
Der junge Literaturwissenschaftler Patrik befindet sich in einer persönlichen Lebenskrise, die er durch regelmäßige Besuche in Berliner Cafés und das Lesen von Paul Celan Gedichten zu behandeln versucht. Eines Tages steht Leo-Eric vor ihm, der transtibetanisch auf ihn wirkt und beunruhigend viel über ihn weiß. Obwohl dem Protagonisten dieser Umstand etwas unheimlich ist, entwickelt sich zwischen den beiden eine außergewöhnliche und gleichzeitig rätselhafte Freundschaft. Auch die pandemiebedingten Einschränkungen der jüngsten Vergangenheit und die Situation der gegenwärtig geschlossenen Theaterbühnen werden unaufdringlich, wie nebenbei, thematisiert.

weitere Audio-Projekte von Rambazamba
 

Liebe an. Liebe aus: Mit Angela Winkler, Nele Winkler Paul Celan und der chinesische Engel: Mit Jennifer Lau, Alexander Scheer, Yoko Tawada Regie, Fassung Steffen Sünkel Musik, Aufnahmeleitung Jacob Gückel 
Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin