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Stücke (leichte Sprache)

Raquel Meseguer Zafe (UK): A Crash Course in Cloudspotting

Raquel, eine Frau Mitte Dreißig mit dunklem gewelltem Haar, liegt rücklings auf einer steinernen Bank, auf einem öffentlichen Platz. Die Sonne scheint auf ihr Gesicht, sie hat die Augen geschlossen.
Bild 1 von 2cloudspotting

Donnerstag, 30. September 2021
17.00 + 19.00 Uhr - digital oder in der Kakadu-Bar

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Freitag, 1. Oktober 2021
17.00 + 19.00 Uhr - digital oder in der Kakadu-Bar

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Samstag, 2. Oktober 2021
17.00 + 19.00 Uhr - digital oder in der Kakadu-Bar

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Audio-Performance

EUR 10 Einheitspreis
als Ticket bekommt man ein Büchlein per Post zugeschickt

Dauer ca. 60 Minuten

in englischer Sprache

Das Stück ist Theater zum Hören.
Man kann es sich am Computer anhören.
Das kann man zu Hause machen.
Oder in unserem Festivalzentrum in der Kakadu Bar.

Bitte vorab anmelden!
Es wird auch eine Abendkasse geben.

Auch Ausruhen kann Kunst sein.
Das zeigt das Hör-Stück A Crash Course in Cloudspotting.
Übersetzt heißt das: Ein Schnell-Kurs im Wolken-Beobachten.

Für dieses Stück haben sich viele Menschen miteinander verbunden.
Menschen in ganz Deutschland.
Alle diese Menschen haben eine unsichtbare Behinderung.
Oder eine chronische Krankheit.
[Chronische Krankheit bedeutet:
Der Mensch hat diese Krankheit für lange Zeit.
Vielleicht sein Leben lang.]

Wie ist das Hör-Stück entstanden?

Viele Menschen haben sich entschieden:
Sie wollen bei dem Hör-Stück mitmachen.
Sie haben sich eine App herunter-geladen.
Und sie haben Ton-Aufnahmen mit der App gemacht.

Viele Menschen mit einer unsichtbaren Behinderung brauchen Pausen.
Sie müssen sich oft hinlegen.
Zur Erholung.
Diese Pausen gehören zu ihrem Leben.

Bei jeder Pause haben die Menschen eine Ton-Aufnahme gemacht.
Jedes Mal, wenn sie sich hingelegt haben.
So entsteht eine Landschaft aus Tönen und Klängen.

Das Publikum kann bei dem Stück mitmachen.
Sie können sich auch hinlegen.
Sie können zuhören.
Sie können fühlen:
Wie fühlt es sich an, diese Töne im Liegen zu hören?

Konzept Raquel Meseguer Zafe Entwickelt mit Sophia Clist, Laura Dannequin, Jamie McCarthy, Tom Metcalfe, Charles Webber Software Entwickler David Haylock, Joseph Horton Publikationsdesign Lily Green (No Bindings) Vertrieb Unlimited & Camden Alive

Eine Produktion von MAYK

Maija Karhunen / Marc Philipp Gabriel (FIN/D): AJIMA

ein blonde kleingewachsene Frau in einem Lichtkegel auf der Bühne. Sie reckt ihr rechtes Bein in die Luft und hält den Fuß mit der rechten Hand. Sie blickt auf einen Laptop.
Bild 1 von 2ajima

Donnerstag, 30. September 2021
19.30 Uhr - Kleines Haus

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Freitag, 01. Oktober 2021
19.30 Uhr - Kleines Haus

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder per Mail 

mehr Infos hier

Performance

Dauer ca. 75 Minuten 

Das Stück ist in englischer Sprache.
Es wird auf Deutsch übersetzt.

Es gibt Übersetzung in Gebärden-Sprache.

Und Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet: Jemand beschreibt für blinde Menschen: Was passiert gerade auf der Bühne?]

30 Minuten vor Beginn gibt es eine Haptic Access Tour.
Das bedeutet:
Man kann vor Beginn auf die Bühne.
Man kann das Bühnen-Bild anfassen.
Und die Kostüme.

   

Wer oder was ist AJIMA
Ist es Maija Karhunen? 
Sie stellt sich selbst auf einer 
Plattform aus.
Sie klappt ihren Laptop auf.
Sie kaut Kaugummi.
Und sie führt uns Yoga-Übungen vor.
Ist sie AJIMA?

Wer ist AJIMA?
Tanzt sie auf der Bühne?
Mit einer großen Licht-Show?

Erzählt sie Witze?
Spicht sie mit uns?
Wir wissen es nicht. 

Aber eins merken wir schnell:
Die Künstlerin nimmt uns mit auf eine Reise.

AJIMA ist echt und falsch.
Privat und öffentlich. 
Alltag und Theater. 
Alles hat mehrere Bedeutungen.
Ein Höhe-Punkt kommt nach dem anderen.
Wir erleben uns in AJIMAs Welt.
Und wir werden Teil von ihr. 
Wenn alles gut geht, sind wir am Ende vielleicht alle ein bisschen AJIMA

Das Stück stellt Fragen:

  • Wer bin ich?
  • Wie sehen mich andere Menschen?
  • Welche Rollen spiele ich?
  • Und warum spiele ich diese Rollen?

Webseite Marc Phillip Gabriel

Performance / Co-Choreografie Maija Karhunen Konzept / Choreografie Marc Philipp Gabriel Bühne / Kostüm Friederike Meese 

Eine Produktion von Marc Philipp Gabriel in Koproduktion mit dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT)

Glad Teater (DK): Your eyes my sight

Eine junge Frau mit braunen Haaren, verbindet sich mit einer weißen Stoffbinde die Augen. Von hinten richtet ein junger Mann mit Brille ein Licht auf sie.
Bild 1 von 2glad

Freitag, 1. Oktober 2021
21.30 Uhr - U17

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Samstag, 2. Oktober 2021
19.30 Uhr - U17

Karten kaufen

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder per Mail 
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Performance

EUR 14,50 / erm. EUR 7,25 

Dauer ca. 80 Minuten 

Das Stück ist in englischer Sprache.
Es wird in Deutsch übersetzt.

Und es gibt eine Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet: Jemand beschreibt für blinde Menschen: Was passiert gerade auf der Bühne?]

30 Minuten vor Beginn gibt es eine Haptic Access Tour.
Das bedeutet:
Man kann vor Beginn auf die Bühne.
Man kann das Bühnen-Bild anfassen.
Und die Kostüme.

Brauchen Sie Audio-Deskripton?
Dann melden Sie sich bitte vor der Vorstellung am Info-Stand im Foyer. 

 

Your eyes my sight heißt übersetzt:
Deine Augen, mein Blick.

Das Stück ist geheimnisvoll.
Es geht um ein Leben im Dunkeln. 
4 verschiedene Personen haben das Stück geschrieben.
Sie zeigen auf der Bühne die persönlichen Erfahrungen, Hoffnungen und Träume von Anna Sophie Lübeck.
Anna Sophie Lübeck ist eine blinde Schauspielerin.

Das Stück Your eyes my sight führt das Publikum durch die Phantasien in Anna Sophie Lübecks Kindheit. 
Durch die Sehnsucht ihrer Jugend.
Und durch ihr Erwachsenen-Leben. 

Das Stück verändert den Blick der Menschen im Publikum.
Es kostet Kraft.
Es taucht immer weiter in die tiefe Finsternis ein.
Und es zeigt:
In der Dunkelheit sehen wir alle gleich aus.

Webseite GLAD Theater

Die Internet-Seite Kulturtid.dk schreibt:

„Wir sehen uns, wir sehen Anna Sophie Lübeck. 
Wir werden vom Licht geblendet und im Dunkeln gelassen. 
Wir können sehen, was passiert. 
Aber es ist Anna Sophie Lübeck, die uns eineinhalb Stunden lang herum-führt. 
Vielleicht mit einem breiteren Blick als wir selbst.“

Mit Anna Sophie Lübeck, Dan Roland Lund Regie Lars Werner Thomsen Dramaturgie Jesper Michelsen Bühne Johan Kølkjær Sound Design Rune Abel Autor*innen Alexandra Moltke Johansen, Magnus Iuel Berg, Thea Kulavig, Tomas Lagermand Lundme

Münchner Kammerspiele & Theater HORA (D/CH): Ich bin’s Frank

Julia Häusermann, eine junge Frau mit rot gefärbtem Haar, tanzt in Schräglage die Arme sind angewinkelt.
Bild 1 von 2frank

Sonntag, 3. Oktober 2021
18.00 Uhr - Kleines Haus

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Dauer ca. 60 Minuten

Das Stück ist auf Schweizer-Deutsch.
Dazu kann man deutsche Über-Titel mitlesen. 

Und das Stück wird in Deutsche Gebärden-Sprache übersetzt.

Bei der Arbeit nennt Julia Häusermann sich Frank. 
Sie benennt sich nach Frank Levinsky.
Er spielt in der Serie „Verbotene Liebe“ mit. 

Aber sie ist weit mehr als Frank. 
Und weit mehr als Julia, die Frau mit Trisomie 21. 
Sie ist eine Künstlerin.
Sie kann sich verwandeln.
In Gespenster.
In Musik-Stars.
In Figuren aus einer Fernseh-Serie.
In Maschinen.
Und in Moderatoren.

Julia Häusermann bewegt sich.
Sie trauert. 
Sie wird wütend. 
Und sie lacht von Herzen. 
Sie spielt.
Sie vergisst sich selbst.
Sie schlüpft in immer neue Rollen.
Und sie schafft neue Bilder.
Neue Frauen-Bilder.

Webseite Theater HORA
Webseite Münchner Kammerspiele

Mehr +

Egbert Tholl von der Süddeutschen Zeitung schreibt:

„Häusermann verkörpert die Kraft einer Emotionalität, die durch keine gesellschaftliche Norm eingeschränkt wird, und eines assoziativen Denkens, das sprachlos macht. Sie ist beneidenswert frei, frank und frei.“ 

Damit meint Egbert Tholl:
Julia Häusermann zeigt auf der Bühne die Kraft ihrer Gefühle.
Sie lässt sich nicht einschränken.
Sie ist frei.
Und sie kann frei denken.
Das macht die Zuschauer und Zuschauerinnen sprachlos.
Und es macht sie neidisch.

Das Stück wurde eingeladen zum Heidelberger Stücke-Markt 2021.

Von und mit Julia Häusermann Regie Nele Jahnke Ideen / Autor*innenschaft Eliane Bertschi, Anna Fierz, Julia Häusermann, Nele Jahnke, Mehdi Moradpour, Hans-Jakob Christian Mühlethaler, Maxi Schmitz, Sabina Winkler Bühne / Kostüme Sabina Winkler Musikalische Leitung Hans-Jakob Mühlethaler Video Eliane Bertschi Dramaturgie Mehdi Moradpour 

Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit dem Theater HORA

Michael Turinsky (AT) - Precarious Moves

Turinsky mit kurz geschorenen Haaren und in weißem T-Shirt ist über eine Schüssel Wasser gebeugt. Hierin schwimmt ein Papierboot, Turinsky schürzt die Lippen zum pusten.
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Sonntag, 3. Oktober 2021 
20.00 Uhr - U17

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Performance

EUR 14,50 / erm. EUR 7,25 

Dauer ca. 70 Minuten

Das Stück ist in englischer Sprache.
Man kann den deutschen Text mitlesen.

Das Stück wird in Deutsche Gebärden-Sprache übersetzt.

Und Sie können das Stück mit Audio-Deskription sehen.

[Audio-Deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was sieht man gerade auf der Bühne?]

   

Precarious Moves heißt übersetzt: Unsichere Bewegungen.

Wie setzt sich ein Körper in Bewegung?
Vor allem ein verletzlicher Körper?
Was passiert, wenn ein Körper das Gleich-Gewicht verliert?

Michael Turinsky untersucht Bewegungen im Tanz.
Dieses Stück ist ein Solo.
Das heißt:
Michael Turinsky tanzt es allein.

Michael Turinsky will wissen:
Was brauchen Menschen, damit sie gut von einem Ort zum anderen kommen?
Und:
Was brauchen Menschen mit einer Körper-Behinderung, damit sie gut von einem Ort zum anderen kommen?

In Michael Turinskys Stück geht es auch um Zeit.
Wann braucht ein Mensch mit Behinderung eine Pause?
Damit der Körper sich ausruhen kann.

Die Arbeits-Zeit muss zu meinem Körper passen.
Nicht mein Körper zur Arbeits-Zeit.

Im Stück Precarious Moves zeigt Michael Turinsky:
Der Körper bewegt sich durch die Welt.
Und gleichzeitig ist er mit der Welt verbunden.

Man kann die Kunst von Michael Turinsky auf der Bühne erleben.
Er kann andere damit begeistern.

Webseite Michael Turinsky

Performance / Choreografie / Konzept / Text Michael Turinsky Musik / Lyrics Tian Rotteveel Bühne / Kostüm Jenny Schleif Licht Sveta Schwin Dramaturgische Beratung Gabrielle Cram Produktionsleitung Anna Gräsel / groundworkers.at 
Eine Produktion von Michael Turinsky (Verein für Philosophische Praxis) in Koproduktion mit Tanzquartier Wien und HAU Hebbel am Ufer 
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

theatrale subversion (D): LEBENDE MINUS TOTE

in einem hohen, schummrig beleuchteten Bühnenraum hängen lange Nesselstoffbahnen von der Decke. Rundrum und dazwischen Personen die sehr klein wirken im Vergleich. auf die Stoffe ist ein großflächig und zerstückelt von den verschiedenen Bahnen ein faltige
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Montag, 4. Oktober 2021 
18.00 + 20.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz

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Dienstag, 5. Oktober 2021 
17.00 + 21.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz
18.30 Uhr - Publikumsgespräch - Kakadu-Bar

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Mittwoch, 6. Oktober 2021 
18.00 + 20.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz

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Donnerstag, 7. Oktober 2021 
18.00 Uhr - Treffpunkt: Tritonplatz

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360° Musiktheaterfilm

EUR 10 Einheitspreis

im Theater bekommt man VR-Brillen 
damit kann man das Video sehen

Dauer ca. 90 Minuten

Lebende Minus Tote ist ein hybrides Erlebnis.
Das heißt:
Man kann es im Theater erleben.
Und am Computer.
Lebende Minus Tote ist auch ein 
360°-Erlebnis.
Das bedeutet:
Man kann es von allen Richtungen aus sehen.

Das Stück wird von 4 Bühnen-Künstlern und Bühnen-Künstlerinnen gemacht.
Zusammen mit 3 Sängern und Sängerinnen.
Und dem Komponisten Mathias Monrad Møller.
[Ein Komponist schreibt Musik.]

Die Künstler und Künstlerinnen setzen sich mit dem Thema Tod auseinander.
Damit, dass sie selbst irgendwann sterben werden.
Sie wollen zum Beispiel wissen:
Wie trauern wir um verstorbene Menschen?

Grundlage für Lebende Minus Tote ist das Online-Projekt Archiv der lebenden Toten.
[Online-Projekt bedeutet:
Es ist ein Projekt im Internet.]

Das Projekt hat Stimmen von Menschen aus den Corona-Risiko-Gruppen gesammelt.
Damit auch Menschen in Zukunft ihre Stimmen und ihre Geschichten hören können.

Webseite theatrale subversion

Mit Alexander Bauer, Katharina Bill, Wolf-Dieter Gööck, Paula Götz, Michael Neil McCrae, Mathias Monrad Møller, Leila Schütz, Romy Weyrauch Künstlerische Leitung / Regie Alexander Bauer, Romy Weyrauch, Michael Neil McCrae Musikalische Leitung / Komposition Mathias Monrad Møller Text Katharina Bill Bühne Jenny Barthold Kostüme Konstanze Grotkopp Licht Martin Mulik Outside-Eye Miriam Coretta Schulte Video Alexander Bauer, Maks Pallas Betreuung 360° Technik / Postproduktion 360° Video René Blümel Soundeinrichtung / Postproduktion 360° Sound Helge Petzold 
Eine Produktion von theatrale subversion in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Imbricated Real - Simone Aughterlony, Julia Häusermann (D/CH):
No Gambling

In einem schummrig beleuchteten Bühnenraum sitzt Häusermann, eine junge rothaarige Frau mit Trisomie21 über ein Tablet gebeugt. Über ihr schweben eine Leiter, eine Dartscheibe und ein Zeichen mit Neon-Lettern, die das Wort "exit" formen.
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Dienstag, 5. Oktober 2021 
19.00 Uhr - U17

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Performance

Dauer ca. 60 Minuten

das Stück ist in deutscher und englischer Sprache 

Mit Übersetzung in Deutsche Gebärden-Sprache.
Mit Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?]

Brauchen Sie Audio-Deskripton?
Dann melden Sie sich bitte vor der Vorstellung am Info-Stand im Foyer.

   

Nachts wird gespielt. 
In Casinos. 
In Kellern. 
In Hinter-Zimmern. 

Die Schauspielerinnen bewegen sich auf einer Fläche aus grünem Filz.
Wie auf einem Billard-Tisch.
Die Bühne sieht aus wie ein zerbrechliches Gebilde aus Weltraum-Müll. 

Auf der Bühne erscheit Julia als Misch-Wesen. 
Nele als menschen-großer Würfel. 
Und Simone als Joker. 
Und sie verschwinden wieder. 

No Gambling heißt übersetzt:
Kein Glücks-Spiel.
Es geht ums Spielen.
Darum, was richtig und falsch ist.
Um Sucht.
Und um Verlangen. 

Das Stück sucht den Zauber im Alltag.
Das Risiko im Spiel.

 

Aber was passiert, wenn das Eis schmilzt? 
Wenn der Sand sich neu verteilt? 
Und wenn die Melone aufgegessen ist? 
Womit spielen wir dann noch?

Julia Häusermann ist Schauspielerin und Mitglied bei Theater HORA. 
Simone Aughterlony ist freie Künstlerin.
Sie tanzt und macht Bühnen-Kunst.
No Gambling ist das erste gemeinsame Stück von Julia Häusermann und Simone Aughterlony.

Webseite Simone Aughterlony

Mit Nele Jahnke, Julia Häusermann, Simone Aughterlony Regie Julia Häusermann, Simone Aughterlony Theaterpädagogik Anna Fierz Musik Gérald Kurdian Bühne Thibault Vancraenenbroeck Lichtdesign Joseph Wegmann Kostüm Nathalie Pallandre Dramaturgie Jorge León Technik Marie Prédour Inspizenz Jan Olieslagers Licht Marek Lamprecht Sound Nicolas Houssan Produktionsleitung Omar Hallawi Management Marc Streit Administration Karin Erdmann 
Eine Produktion von Imbricated Real in Koproduktion mit Festival Theaterformen (Hannover), Theaterhaus Gessnerallee (Zürich), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Tanzhaus Zürich, Arsenic Centre d’art scénique contemporain (Lausanne) 
Gefördert durch die Kultur Stadt Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Ernst Görner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Stiftung Anne-Marie Schindler, Schweizerische Interpretenstiftung, Georges und Jenny Bloch Stiftung, Migros Kulturprozent Zürich

Kornblum-Rettenmund (D): Quest

Rettenmund, eine zierliche Frau mit kurzem braunem Haar, in Bewegung. Das Bild ist verschwommen, die Bewegung ihres Arms zeichnet sich in roten schlieren vor dem schwarzem Hintergrund ab.
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Dienstag, 5. Oktober 2021 
21.00 Uhr - Glashaus

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Mittwoch, 6. Oktober 2021 
18.00 Uhr - Glashaus

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Performance

Dauer ca. 40 Minuten

Mit Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet: Jemand beschreibt für blinde Menschen: Was passiert gerade auf der Bühne?]

Brauchen Sie Audio-Deskripton?
Dann melden Sie sich bitte vor der Vorstellung am Info-Stand im Foyer. 

 

Quest heißt übersetzt: etwas suchen.
Oder: etwas erforschen.
Das Stück webt ein geheimnisvolles Geflecht.
Aus schwarzem Tüll. 
Und aus goldenen Körpern.
Das Stück ist eine Reise von Helden und Heldinnen.
Sie kämpfen sich durch die Dunkelheit.
Sie suchen nach Lücken im Dunkel. 
Bis zur Unendlichkeit.
Es ist eine Reise auf neuen Beinen.
Zerbrechlich.
Und trotzdem stark.

Webseite Kornblum-Rettenmund

Performance / Choreografie Tamara Rettenmund Bühnenbild Amelie Hensel Musik / Sound Design Christoph Rothmeier Coaching Sigal Zouk, Jared Gradinger 
Eine Produktion von Kornblum-Rettenmund im Rahmen des Programms Making a Difference Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa / Berlin Kofinanzierungsfonds.

Bertrand Lesca & Nasi Voutsas (UK/FR) - The End

Bertrand und Nasi stehen sich in einem dunklen Bühnenraum gegenüber und halten sich an den Händen. Nasi macht einen hohen Sprung.
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Mittwoch, 6. Oktober 2021 
20.00 Uhr - U17

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Performance

EUR 14,50 / erm. EUR 7,25 

Dauer ca. 60 Minuten

Das Stück ist in englischer Sprache.
Dazu kann man deutsche Übertitel mitlesen.

Und es gibt eine Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet: Jemand beschreibt für blinde Menschen: Was passiert gerade auf der Bühne?]

Brauchen Sie Audio-Deskripton?
Dann melden Sie sich bitte vor der Vorstellung am Info-Stand im Foyer. 

 

The End heißt übersetzt: Das Ende.
In dem Stück geht es um die Klima-Katastrophe.

Klima-Katastrophe bedeutet:
Das Wetter auf der Erde verändert sich.
Es wird immer wärmer.
Und es gibt immer mehr Unwetter-Katastrophen.
Das passiert durch die Zerstörung der Umwelt.
Das heißt: 
Menschen sind daran Schuld.

Bert und Nasi tanzen das Ende ihrer Beziehung herbei.
Sie stellen sich vor: 
Wie könnte eine Zukunft ohne den anderen aussehen?

Über der Bühne ist eine Lein-Wand.
Das heißt:
Man sieht 2 Geschichten gleichzeitig.
Eine auf der Bühne.
Und eine auf der Lein-Wand.

Eine Geschichte erzählt das Ende der Beziehung von Bert und Nasi.
Und eine Geschichte erzählt das Ende der Erde.

Bert und Nasis Tanz ist eine Erinnerung.
Eine Erinnerung daran, dass wir alle sterben werden.
Und alles um uns herum auch.

Bert und Nasi haben mit ihrem Tanz Preise gewonnen. 
Sie mischen Theater, Tanz und Bühnen-Kunst.
Ihre Stücke sind lustig.
Leicht.
Und manchmal brutal.

Die Stücke geben direkte Antworten.
Antworten auf wichtige Fragen.
Antworten auf die Welt, in der wir gerade leben. 

Webseite Bert&Nasi

Von und mit Bertrand Lesca, Nasi Voutsas Choreographie Laura Dannequin Licht Design Jessica Hung Han Yun Management Ginny Graham Produktionsleitung Hannah Slimmon / Farnham Maltings
In Zusammenarbeit mit The Place und Warwick Arts Centre Mit Unterstützung durch das Banff Centre for Arts and Creativity und Arts Council England

Kristine Nilsen Oma (NOR): Karantena #millionsmissing

Kristine Oma, eine zierliche etwa vierzig jährige Frau, hat kinnlanges blond-graues. Mit intensivem Blick und leicht geöffnetem Mund schaut sie direkt in die Kamera. Ihr roter Blazer ist geöffnet, darunter trägt sie einen beige färbenden BH.
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Donnerstag, 7. Oktober 2021 
20.00 Uhr - online Video-Stream / Festivalzentrum (Kakadu-Bar)

Karten kaufen

Live-Video-Performance

EUR 5 Einheitspreis

Dauer ca. 30 Minuten

Karantena #millionsmissing wird als digitale Version angeboten und kann entweder zu Hause oder in unserem Festivalzentrum, der Kakadu Bar gesehen werden. Teilnahmebeschränkung für die Kakadu Bar!

Karantena #millionsmissing ist ein Live-Stream.
Live-Stream bedeutet:
Man stellt eine Kamera auf.
Die Kamera filmt, was gerade passiert.
Das kann man dann im Internet sehen.

Kristine Nilsen Oma ist Tänzerin und Choreografin.
[Choreografin bedeutet:
Sie macht Tanz-Stücke.
Sie plant:
Wie tanzen die Tänzer und Tänzerinnen auf der Bühne?]

Kristine Nilsen Oma lebt ganz alleine.
In der norwegischen Stadt Bergen.
Die Live-Kamera steht in ihrem 
Wohn-Zimmer.

Warum lebt Kristine Nilsen Oma ganz allein?
Wegen der Corona-Pandemie.
Aber:
Sie hat auch eine Krankheit.
Kristine Nilsen Oma hat die Krankheit Myalgische Enzephalomyelitis.

Durch diese Krankheit wird man sehr schnell müde und erschöpft.
Darum ist es sehr anstrengend, das Haus zu verlassen.

In dem Live-Video sieht man nur sehr wenige Dinge.
Alles ist sehr ordentlich und sortiert.
So wie die Gedanken von Kristen Nilsen Oma.
Sie achtet auf Umwelt-Schutz.
Und sie geht gut mit sich selbst und ihrem eigenen Körper um.
Und mit anderen Menschen.

Kristine Nilsen Oma gibt einen Einblick in ihr Leben.
In ihre Arbeit und in ihren Tanz.
In dieser Zeit tut sie nichts anderes.

Das Stück zeigt:
Viele Menschen leben allein.
Sie haben wenig Kontakt zu anderen.
Nicht nur wegen Corona.
Sondern weil sie mit einer Krankheit leben.
Oder mit einer Behinderung.

 

Tanz / Choreografie / Kamera Kristine Nilsen Oma In Kooperation mit #millionsmissing - eine globale Kampagne für und mit Patienten mit ME (Myalgische Enzephalomyelitis)

Symposium: The Future is Accessible

In giftgrüner Schrift ist zu lesen "the future is accessible" - jedes Wort in einer eigenen Zeile. Nach dem "the" und nach dem "is" füllen lange Pfeile den Rest der Zeile.
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Freitag, 8. Oktober 2021  
11.00 - 15.00 Uhr - online via Zoom
Workshop: Access Rider mit Laura Lulika

Anmeldung

Freitag, 8. Oktober 2021  
11.00 - 15.00 Uhr - Probebühne 2 mit abschließender Gesprächsrunde via Zoom
Training: Inklusives Unterrichten qualifiziert! mit Mikel Aristegui 

Anmeldung

Freitag, 8. Oktober 2021
18.00 - 20.00. Uhr - Probebühne 2 / online via Zoom
Panel I: Beyond Access: Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit

Anmeldung

Samstag, 9. Oktober 2021
13.00 - 15.00. Uhr - Probebühne 2 / online via Zoom
Panel II: Inklusion transparent

Anmeldung

Freie Spende 
vorab Anmeldung erforderlich, Teilnahmebeschränkung für die Probebühne 2!

alle Panel Veranstaltungen vor Ort wie online werden live von Gebärden Dolmetschern übersetzt und mit Audiodeskription begleitet
Simultan Übersetzung engl. - dt. wird angeboten

- bei Bedarf bringen Sie bitte ein internetfähiges Mobilfunkgerät und wenn nötig Kopfhörer mit. Unsere Festivalbetreuung vor Ort richtet ab 30 min. vor Veranstaltungsbeginn vor Ort die nötigen Hilfestellungen auf Ihrem Endgerät für Sie ein. 

 

Die Zukunft ist barrierefrei! So der Plan. Aber wie kommen wir dahin? Was sind die nächsten Schritte auf dem Inklusionsweg? Wie sähe eine barrierefreie Zukunft für Tanz- und Theaterschaffende konkret aus, und wo stehen wir gegenwärtig? Barrierefreiheit bedeutet für uns, dass niemand mehr einbezogen werden muss, weil niemand mehr ausgeschlossen wird. Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn wir verstehen, an welchen Stellen die Strukturen des Kulturbetriebs gegenwärtig nicht barrierefrei sind. Wo stagnieren die Bemühungen gleichberechtigt Kultur zu gestalten? 

Auf die Frage nach den nächsten Inklusionsschritten hat das diesjährige Symposium zwei Workshops und zwei Panels zusammengestellt. Dabei steht die Selbstbestimmtheit behinderter Künstler*innen im Fokus. Außerdem wird der Blick auf den nachhaltigen Nutzen von Barrierefreiheit für das Klima, eine diverse Gesellschaft und unser aller mentaler Gesundheit geworfen. Zudem bekommen Tanzvermittler*innen die Gelegenheit ihre Praxis auf Inklusion zu überprüfen. 

Durch ausgiebige Pausen und Onlinezugänge bietet das Symposium allen Beteiligten die Möglichkeit, zu den eigenen Bedingungen teilzunehmen.

Symposiumsleitung Angela Alves, Sophia Neises Referent*innen Laura Lulika, Maija Karhunen, Kristine Nilsen Oma, Xenia Taniko, Zwoisy Mears-Clarke, Constantin Alexander, Elisabeth Löffler, Marc Gabriel, Dodzi Dougban, Nina Mühlemann, Noa Winter, Lucy Wilke, Agnieszka Abraschka

Theater Neumarkt & Theater HORA (CH): Warten auf Godot

Auf die Bühnenrückwand sind sechs Personen projiziert. Sie tragen alle die selben Hemden und Mundschutz. Am vorderen Bühnenrand steht ein knorriger Baum.
Bild 1 von 1godot

Freitag, 8. Oktober 2021
19.30 Uhr - Kleines Haus

Karten reservieren

Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Dauer ca. 50 Minuten

Mit Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?]

Brauchen Sie Audio-Deskription?
Dann melden Sie sich bitte vor der Vorstellung am Info-Stand im Foyer. 

 

Schon im Jahr 2018 wollten Theater HORA und Theater Neumarkt zusammen-arbeiten.
Einfach zusammen Theater spielen.
Ohne über Behinderung zu sprechen. 
Ohne über Politik zu sprechen. 
Aber wegen Corona war das nicht möglich.
Also mussten alle anders zusammen arbeiten.
So, wie es gerade geht.

Aus der Ferne.

Im Stück Warten auf Godot geht es um einen Baum.
Und um entfernte Schaupieler. 
Wladimir und Estragon warten. 
Und Godot kommt nicht.

In dem Stück steht: 
„Nur der Baum lebt.“ 

Wir glauben: Godot kommt noch. 
Vielleicht noch nicht heute. 
Aber morgen bestimmt. 
Und: 
„Warten ist gut. 
Da kann man Tee trinken“. 

Robin Gilly ist Schauspieler beim Theater HORA.
Er sagt: 
„Ich warte gerne auf Auflauf. 
Ich warte noch gerne auf meinen linken Schuh. 
Ich warte auf eine kalte Suppe. 
Ich warte auf ein schönes Leben. 
Ich warte gerne. 
Auf mein linkes Ohr.“ 
 

Warten auf Godot ist Corona-Theater.
Daran wird man sich bestimmt auch nach der Corona-Zeit noch erinnern.
Denn so ist das Stück etwas ganz Besonderes.

Webseite Theater HORA
Webseite Theater Neumarkt

Mit Noha Badir, Alireza Bayram, Robin Gilly, Matthias Grandjean, Lucas Maurer, Sascha Özlem Soydan (im Video) Konzept / Regie Nele Jahnke (Theater HORA), Manuel Gerst (Monster Truck) Bühne / Kostüme Manuel Gerst Sound Rolf Laureijs Video Robert Meyer Technische Beratung Alexander Buers Ausstattungsassistenz Leonie Müller Regieassistenz Kenza Nessaf Dramaturgie Julia Reichert 

Eine Produktion von Theater Neumarkt in Koproduktion mit dem Theater HORA

Lucy Wilke, Paweł Duduś, Kim Twiddle (D): Scores that shaped our friendship

Eine Nahaufnahme der Münder von Lucy und Pawel. Dicht über ihrem Mund hat er den Mund weit geöffnet, ihre Lippen sind pink geschminkt.
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Samstag, 9. Oktober 2021
18.00 Uhr - Kleines Haus

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Sonntag, 10.10.2021
20.00 Uhr - Kleines Haus

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Tanz/Performance

EUR 14,50 / EUR 7,25 ermäßigt

Dauer ca. 60 Minuten

Mit Übersetzung in Deutsche Gebärden-Sprache.
Mit Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?]

Brauchen Sie Audio-Deskripton?
Dann melden Sie sich bitte vor der Vorstellung am Info-Stand im Foyer.

   

 

Scores that shaped our friendship heißt übersetzt:
Noten-Buch unserer Freundschaft.
In dem Stück geht es ums 
Zusammen-sein.
Um die Liebe zu Kleinigkeiten.
Und um Spaß. 

Lucy Wilke und Paweł Duduś zeigen ihre Freundschaft als zärtlichen Tanz.

Als Tanz der Berührungen. 

Ihr Tanz ist voller Gefühle.

Und voller Humor.
Ihre Vorliebe für Gedichte.
Ihre Sinnlichkeit.
Und die Herausforderungen im Leben.

Lucy Wilke und Paweł Duduś fragen gemeinsam:

Wo hört der eigene Körper auf?

Und wo fängt der andere Körper an?

Wie sehen, hören und fühlen wir unseren Körper?
Und die Körper anderer Menschen?
Gemeinsam zeigen Paweł Duduś und Lucy Wilke ein Porträt ihrer Freundschaft.

Es ist privat.
Es sprengt Grenzen.
Es zeigt Wege in die Zukunft.

Das Stück hat 7 kurze Kapitel.
Paweł Duduś und Lucy Wilke lassen sich vom Publikum beobachten.
Sie zeigen ihre Verbindung.
Ihre Gefühle.
Sie zeigen sich selbst.
Und sie lassen sich dabei zugucken.

Das Stück wurde 2021 zum berühmten Theater-Treffen Berlin eingeladen!

Mit Lucy Wilke, Paweł Duduś, Kim Ramona Ranalter Idee / Konzept Paweł Duduś, Lucy Wilke E-Komposition / Live-Musik Kim Ramona Ranalter Bühne Theresa Scheitzenhammer, Alexander Wilke Licht Barbara Westernach Outside Eye David Bloom, Tamara Pietsch Künstlerische Produktionsleitung Rat & Tat Kulturbüro 

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayrischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, den Bezirk Oberbayern und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Diese Produktion wird unterstützt von Tanztendenz München e.V.

Meine Damen und Herren feat. SKART & Masters of the Universe (D): WELT OHNE UNS

Eine junge Frau mit langem, braun gewelltem Haar und goldenem Bustier vor schwarzem Grund. Ihr gesamtes Gesicht und Teile des Dekolleté ist mit Maden bedeckt.
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Samstag, 9. Oktober 2021 
19.30 Uhr - Kleines Haus

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater / Performance

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Das Stück ist mit Audio-Deskription.
[Audio-Deskription bedeutet: Jemand beschreibt für blinde Menschen: Was passiert gerade auf der Bühne?]

Brauchen Sie Audio-Deskripton?
Dann melden Sie sich bitte vor der Vorstellung am Info-Stand im Foyer.

   

Wonach schmeckt das Sterben? 
Warum haben alle Angst vor dem Sterben? 
Kann eine Seele zu Erde werden?
Werde ich als Regen-Wurm wieder-geboren?
Was kann ich dagegen machen?

Diese Fragen beantworten Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammen.
Alle Fragen haben mit dem Tod zu tun.
Und mit dem Leben.

Die Gespräche dazu sind ernst und leicht.
Und auch komisch.
Viele Menschen wollen nicht über den Tod sprechen.
Das will das Stück WELT OHNE UNS ändern.

Die beiden Gruppen Meine Damen und Herren und SKART/Masters of the Universe arbeiten zum ersten Mal zusammen.
Sie arbeiten in der Gruppe zusammen an neuen Stücken.

Sie entscheiden zusammen.
Sie beschäftigen sich mit dem Thema:
Wer hat die Macht?
Wer entscheidet?
Die Form der Arbeit erkennt man auch in ihrer Kunst.

Webseite Meine Damen und Herren

Webseite SKART

 

Von und mit Lis Marie Diehl, Christoph Grothaus, Charly Heidenreich, Friederike Jaglitz, Philipp Karau, Filomena Krause, Thomas Möller, Jula Pieper, Janne S. Plutat, Minu Schilling, Ricarda Schnoor, Mark Schröppel, Michael Schumacher, Malin Speicher, Lina Strothmann, Jasmin Täschner, Henrik Weber Eine Produktion von barner 16 / alsterarbeit gGmbH 
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung Ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien

Münchner Kammerspiele (D): Dr. Berg

Fabian Moral sitzt im Ärztekittel an einem Schreibtisch und telefoniert. Er ist Ende zwanzig und hat Trisomie 21.
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Samstag, 9. Oktober 
21.00 Uhr - Kakadu Bar + digitaler Video-Stream

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

theatrale Sprechstunde

in deutscher Sprache

EUR 9,50 / 4,75 ermäßigt

Der Schauspieler Fabian Moraw ist
Dr. Berg. 
[Dr. ist die Abkürzung für Doktor.]
Jede Woche schaut er die Serie Bergdoktor im Fernsehen.
Und dann schreibt er Stücke darüber für die Münchner Kammerspiele.
Immer neue Folgen von Dr. Berg. 

Der Bergdoktor in der Fernseh-Serie kann alle Menschen gesund machen.
Man kann auch sagen: 
Er ist ein Wunder-Heiler.
Aber Dr. Berg ist anders.
Er ist ein echter Arzt.
Er liebt Schlager und Breakdance. 
[Breakdance ist ein Tanz.
Man tanzt ihn auf der Straße zu Hip Hop Musik.]
Manchmal hat er Liebes-Kummer. 
Seine Arbeit wird ihm manchmal zuviel.
Dann träumt er von seinem Lieblings-Ort Schweden.

Er hat eine Arzt-Praxis.
Aber er gibt auch den Menschen im Publikum Gesundheits-Tipps.
Und Menschen im Internet.
Er sagt den Menschen, welche Krankheiten sie haben. 

 

Für das Festival Grenzenlos Kultur öffnet Dr. Berg seine Praxis zum ersten Mal in Mainz.
Für die Zuschauer und Zuschauerinnen.
Und für alle, die im Internet dabei sind.

Außerdem zeigen wir die erste Folge Dr. Berg und das Bruder-Herz mit Sebastian Brandes. 

Die Welt wird eine gesündere sein.

Mit Fabian Moraw, Sebastian Brandes und Überraschungsgästen Konzept, Umsetzung Nele Jahnke, Fabian Moraw, Gina Penzkofer, Sebastian Reier Text Fabian Moraw Musik Mine 
Dank an Emre Akal, Rania Mleihi, Lukas Pank, Daniela Schroll, Felizitas Wiesner

Danza Mobile (ES): Helliot

Helliot Baeza, er hat kurzes dunkles Haar, von hinten. Er trägt einen langen schwarzen Rock, der Oberkörper ist nackt und wirkt blass vor dem schwarzen Bühnenhintergrund. Poetisch reckt er die Arme in die Luft.
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Sonntag, 10. Oktober 2021 
18.00 Uhr - Kleines Haus

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telfonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Theater

EUR 35 / 30 / 27 / 21,50 / 13,50 // erm. EUR 17,50 / 15 / 13,50 / 10,75 / 6,75 

Dauer ca. 60 Minuten

mit Audiodeskription – bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer

   

Helliot Baeza ist Tänzer.
Er wurde in Spanien geboren.
Seit 2006 gehört er zu der Gruppe Compañía Danza Mobile.

Aber dieses Stück tanzt er nicht zusammen mit der Guppe.
Er tanzt alleine.
Man kann auch sagen:
Das Stück ist ein Solo.

In seinem Stück mischt Helliot Baeza Tanz, Theater und Bühnen-Kunst.
Das Stück ist eine Reise.
Es erzählt:
Was macht einen Menschen einzigartig?

Helliot Baeza erzählt in dem Stück auch seine eigene Lebens-Geschichte.
Er stellt Fragen.
Er fragt:
Was verbindet Menschen?
Was unterscheidet Menschen?
Und was trennt Menschen?

Und was bedeutet es, wenn man sagt:
Jemand ist „anders“?

Webseite Danza Mobile

Eröffnet wird der Abend mit einem Tanz-Stück von Corinna Mindt und Oskar Spatz. 
Beide gehören zu tanzbar_bremen.

Corinna Mindt und Oskar Spatz erforschen in ihrem Tanz:
Ist es selbstverständlich, auf der Welt zu sein?
Sie bewegen sich entspannt gemeinsam.
In diesen Momenten wird das Einzelne weniger wichtig.

Mehr +

Was ist „normal“?
Was ist ein „guter“ Tänzer?
Und was kann er sein?

Helliot Baezas Stück erzählt seine Geschichte auf eine ganz eigene Art.
Er zeigt viele einzelne Geschichten.
Diese Geschichten verbinden sich zu einem Ganzen.
Zu einer Welt, in der frei gedacht werden kann.
Zu einer Welt, in der nicht geurteilt wird.  

Idee, Konzept Antonio Quiles Mit Helliot Baeza Choreografie Antonio Quiles, Helliot Baeza Künstlerische Beratung, Assistenz Choreografie Esmeralda Valderrama Lichtdesign Benito Jiménez Musik, Sounddesign Pepe Arce Requisiten Alex García Kostüm Loulitas Co. Stimme Nacho Terceño Produktion Danza Mobile & Alteraciones Danza 

ensemble in transition (D): Echo:Reflexion

Vier Frauen vor einem modernen weißen Blockbau. Eine hält ein Chello die andere eine Querflöte in der Hand. Sie sind alle dunkel gekleidet,
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Sonntag, 10. Oktober 2021
17.00 Uhr - Orchestersaal

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Sonntag, 10. Oktober 2021
20.00 Uhr - Orchestersaal

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Karten kaufen Sie über das Staatstheater Mainz 
telefonisch unter: 06131 2851 222 oder online.

Musikperformance

EUR 5 Einheitspreis

Dauer ca. 20 Minuten 

Echo:Reflexion ist eine Musikperformance für Sopran, Flöte, Violoncello und eine tanzende Gebärdensolistin. Der Titel kann auf verschiedene Weise verstanden werden. Thematisch geht es um eine zeitverzögerte, unendliche Reflexion wie beispielsweise einen Gedanken oder einen Traum, der immer wiederkehrt – den man neu interpretiert oder auch loswerden möchte. Diese Vorstellung ist inspiriert vom ersten Kapitel der Kurzgeschichtensammlung Der Spiegel im Spiegel: Ein Labyrinth von Michael Ende. Visuelle und akustische Elemente sind in der vierteiligen Komposition ausgewogen und ergänzen sich. Echo:Reflexion ist eine Musikperformance für taube und hörende Menschen.

ensemble in transition ist ein Ensemble für Neue Musik, Gebärdenpoesie und Tanz. Als hörend-taubes Ensemble entwickeln die vier Künstlerinnen ungewöhnliche Performance-Konzepte und erschließen in ihrer besonderen Besetzung im transmedialen Dialog neue künstlerische Räume. 

Mit Désirée Hall – Flöte (taublos), Larissa Nagel – Violoncello (taublos), Maren Schwier – Sopran (taublos), Kassandra Wedel – Gebärdensolistin und Tänzerin (taub) Regie Stefanie Hiltl Komposition Alexander Reiff Projektleitung Désirée Hall 
Gefördert durch Friedrich Stiftung, hessische Film- und Medienakademie, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt a.M., Sabine-Rademacher-Stiftung, Kulturamt Frankfurt a.M. und Frankfurter Stiftung für Gehörlose und Schwerhörige

Angela Alves: REST

drei Bilder eines hell-braunen Kuschel-Äffchens auf einem weißen Laken. Auf einem Bild liegt er auf dem Bauch, auf einem ist er auf die Seite gedreht und im dritten hat er den Arm übers Gesicht geschlagen.
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Donnerstag, 30.09. bis Sonntag, 10.10. - Kakadu Bar

Sound Installation

Kein Eintritt / Ausruhen frei während der Öffnungs-Zeiten der Kakadu Bar
bitte nur mit 3-G Nachweis kommen

Rest heißt übersetzt Ruhe oder Pause.

Woran denken wir, wenn wir an unser Bett denken?
An Träume.
An Lust.
An Krankheit.
An den Tod. 
An Geburt.

Im Bett geben wir die Kontrolle ab.
Wir verlieren uns selbst.
 

Angela Alves ist eine Tänzerin und Choreografin.
[Choreografin bedeutet:
Sie plant und erfindet Tanz-Stücke.
Sie entscheidet: Was soll auf der Bühne passieren?]
Und sie liegt viel im Bett.
Sie muss sich ausruhen.
Manchmal hat sie deswegen ein schlechtes Gewissen.
Aber sie kämpft dagegen an.
Denn die Ruhe-Pausen bedeuten auch:
Angela Alves kümmert sich gut um sich selbst.

In REST spricht Angela Alves vor Publikum über Pausen.
Übers Ausruhen.
Übers Liegen.
Und sie bringt ihr eigenes Bett mit in die Kakadu Bar im Staats-Theater Mainz.
Auch das Publikum ist in Angela Alves Bett eingeladen.
Dort können sie den Stimmen zuhören.
Die Stimmen kommen aus Angela Alves Matratze.

Webseite Angela Alves

Konzept / Installation Angela Alves 

RambaZamba Theater (D): Liebe an. Liebe aus. Durch Berlin mit Patti Smith /
Paul Celan und der chinesische Engel

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Donnerstag, 30.09., bis Sonntag, 10.10. - Kakadu-Bar / digitaler Audio-Stream

zwei Hörbücher

Dauer je ca. 40 Minuten 

in deutscher Sprache 

Die Hörbücher werden als digitale Version angeboten und können entweder zu Hause oder in unserem Festivalzentrum in der Kakadu Bar gehört werden 

Eintritt frei während der Öffnungszeiten der Kakadu Bar

Das RambaZamba Theater hat 
2 Hörbücher aufgenommen.
Und veröffentlicht. 
Während des Corona-Lockdowns.

Das erste Hör-Buch heißt: Liebe an. Liebe aus. Durch Berlin mit Patti Smith.

Patty Smith ist eine amerikanische Musikerin und Künstlerin.

Patti Smith nimmt uns mit auf einen Rund-Gang durch ihr Berlin. 
Wir begleiten sie zum ältesten Wasser-Turm der Stadt. 
Zum Bahnhof Zoo. 
Und auf den Dorotheen-städtischen Friedhof ans Grab von Bertolt Brecht. 
 

Dabei tauchen wir in eine eigene Welt ein.
Eine Welt zwischen früher und heute.
Wir erfahren von Patti Smith Träumen.
Und wir sind dabei, wenn sie Freunden und Freundinnen begegnet.
Patti Smiths Erzählungen sind lebendig und liebevoll.

 

Das zweite Hör-Buch heißt: Paul Celan und der chinesische Engel. 

Patrick geht es nicht gut.
Sein Leben läuft nicht so, wie er will.

Patrick besucht Cafés in Berlin.
Dort liest er Gedichte von Paul Celan.
Er hofft:
Vielleicht fühlt er sich dadurch wieder besser.

Im Café trifft Patrick auf Leo-Eric.
Und Leo-Eric weiß viel über Patrick.
Patrick ist das unheimlich.
Trotzdem freunden die beiden Männer sich an.
Ihre Freundschaft ist etwas Besonderes.
Aber sie bleibt auch ein Rätsel.

Webseite RambaZamba Theater

weitere Audio-Projekte von Rambazamba

Mehr +


 

Liebe an. Liebe aus: Mit Angela Winkler, Nele Winkler Paul Celan und der chinesische Engel: Mit Jennifer Lau, Alexander Scheer, Yoko Tawada Regie, Fassung Steffen Sünkel Musik, Aufnahmeleitung Jacob Gückel 
Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin